Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1815. (10)

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Gerstey und Bobnen, jum Berkauf ausgeseit. Die klebhaber koͤnnen von diesen Fruͤchten, kleinere 
ePer größere Parthien kaufegn. Den 3. Jan. 1815. Kän. Cameralverwaltung. 
VBelingen. Nach Königl. Befehl vom 45. dih soll die Erbauuns einer neuen hieslgen Ober- 
eamtei — und eises befondern berrschaftlichen neuen Fruchekaftens, nebst der Beischaffung des 
erereeuchen Bandolzes, in öffentlichem Abstreich durch alle dabei vorkommenden Bau- Acbeiten 
vrakterbirt, und uber jeglichen Ban eine besondere Abstreichs. Verhandlung miternommen werden. 
Dinc Bauesen erfordert Jummer- Maucer, GSteinhauer, Schreiner, Schlofser, Slaser= Flaschner= 
u. Hawer. Arbert; eß werden aber nach anserücklich Königl. Anordnung zu dicien Arbeicen und den Ak- 
kerti darsber nur ensgemacht tächtige, und so wohl dem Ceameral, als den Banamee hinlänglich 
befann#, geschickte Danewerts, Lente ingelassen, welche wegen ihrer Geschicklichkeit und Rechtschaf- 
senden, auch ihres Bermogens zu eurer dem Akkord ansemessenen binlänglichen Gnens Lessung 
die cht unbedentend seyn wer#, sich mit ebiengkeulich eberamtlich beglaubten und geftegelten Zeug- 
nissen zu legtimtren baben. Zu solcher Abstreichs · Berhandlung ist Freitag der 20. er- 1815. an- 
beraumt, wobei die Liebhaber Vormittags 9 Uhr in hiestger Cameralamts Wohnung sich einzüfinden 
haden. Den z8. Dec. 1844. Koͤn. Cameralamt allda. 
Degerloch. Die Schaafweide zu Degerloch, welche im Borsommer 125, im Nach mmer 
eher 15% Stäcke ertrage, und sehr gesund ist, wicd Freitag den 20. di auf dem Ratbhus „ De- 
gerloch verlichen werden. Die Mebhabec k5, nen slch an diesem Tage, Vormittags 10 Ubr bei die- 
sen Seschäfte einsinden. Stuttgart, den 6. Jan. 1815. Kön. Amts- Ocramt. 
Gels lingen en der Staig. Vermsg erlassenen allerhöchsten Decrets vem 26. Okt. v. J. 
## für den Köms! Marstal Sturtgort, auf den Känigl. Fr#chtkasten 1200 Schsfl. Haber angewle- 
m deren Beruhr durch oͤffentliche Absreichs= Altorde gescheben muß, hieriu wird nun 
anetstag der 26. diß anberaunit, aun welchzm Tage Nachmittags 2 Ubr diesenige, welches ic # 
Hdir Zubrwerk zu übernehmen kust haben, sich dei der unterzeichneten Etelle einfinden können. 
Den 9. Jan. 1815. Koͤn. Cametalami. 
Gotteszell bei Smünd. Da der bisherige Pächter des Go##eszellschen Maierei„ Gues die 
tenhraftmätzige Anfstellung des Biebtands in den Marere# Gebäuden verweigert hat, und der Aus- 
kün #ung des Pachtes unter dem ausrklichen Vorbchalt des Regresses an senen Turch die aller- 
döpste Resolution vom a#ten v. M. Katt gegeden, aush eine Wirdcrverlelbung von Georgi# :315 on 
anf fernere y Jahre allergnadigst angcordnct worden ist, so wird diese Wiceroerpachrung bis Mirc, 
wech den 1. Pebr. Vormittags 9 Udr auf dem hiesisen K#bbauß vorgenommen werden, wobei sich 
die kiebbaber mit obrigkeulichen Certikar#e# zu legimiren baben, das sle ein gures Pradekat, i#e 
oken liche ianr wirlhichartiunche Kenatniße und erm zureicheures Vermögen beslicn „ um eine RNral- 
(upon von wenigstens 2200 fl. leitten zu können. Die zu dici'em Maiereigut gehörtge mit Wireh 
t 4. erechuglett verbundene und ganz nahe an der Hauptfktracke liegeade Gebaude best.en in ei- 
ner 1iisnn Wohpnung miit einer großen zwerstocklgeen Stallung, #ner gedoppelten Kruchischener 
md MastKtallung nebst einem gewoldten Keuller und einem besondeen Wasch= und Balbauß. Sodann 
eern an Guten czu: 5o0 Morg. 13 Vitl. 14 Ruthtn Wiesen, und 27 Morg. Vril. Ar er. 
amtlich diese Grundstuͤcke, deren — nach der vorgenommenen neuen Vermefsung bei der 
EEEIEEITXOLIIIIIIIIIIL den Materei. Gchauden, sind 
iom Heptal Gmünd zebendbare Aeker ausgenommen, von aller gebend, Eteuc, Gült: und 
3 ½ cêmabe srei, unk weiden dem deuen Pächter n gutem Zustand übergeben werden. Den 2. 
Jan. 15 15. andvogtei Steucramt an der Fils und Rems und Cameralamt Gmünd. 
Schorndorf. Pe-män alleeböchsten Drcrets Königl. Hachr#l. Krondomainen-Scction vom 
r.. Dec. 1814. sellen nachbemertte, dem allbresigen Hospital zugedôörige Realitätcn, widerum auf 
. v eder 13 Jabre, nock dem Wunsch der Bentund kiebbober, urs rankcotiom., öffertutch ver- 
rachtet werden) als eine Mablmhle, mit a Mablaargen und 1 Gerbgang, mit denen u WM#b#ung 
ge-ichieten Gemächeen und Stauungen, und 3 Meren Wiesen und Gerten, cinc nachn rer Mebl- 
a#hle befindliche rohmühle. Gerner eine Sl#chfalls zur Bewehnung eingerichtete Schleifmöhle.
	        
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