Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1815. (10)

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1814. - Kän. 
   
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Zudwigsburg. In der Nacht vom ?. auf den soten dieses Monses wurde der Dienst- 
mmed des Ochsenwirtos“ Würtb in Möglingen mittelst gewaltsamen Einbrochs felgendes entwendet: 
#n Geld go kr.,#1 filberner Ring, 1 blauer Wifflingrock, 1 schwarz gestreifter dito, : ganz neue 
roth gestreifte dito, 1. kotunener Kittel, 1 Barchent Schurz, 1 stoffene Haude, welche im Stal 
wieder gefunden wurde , 2 zisene dito, 1 baumwollen Tüchle mie blauem kauf, rerbgeftreifte dico, 
u schwarz halbseiden dito, à3 renstene Hemder, 2 paar baumwollene Strümofe. Alle Justiz= und Po- 
lizei= Stellen werden ersucht, sowohl auf den Oieb, als die entwendeten Effekten fadnden, und er- 
Keren im Betrcungsfall an die unterzeichnete Stelle gegen Erfaz der Kosten einliefern zu lassen. Den 
12. Jan. 1815. Koͤn. Oberanu. 
Heilbronn. Der wegen Edebruchs in z monatlicher Festungs-Arbeit veruertheilte, hienach 
Kgnalmrte Schaafknecht, Heinrich Demmler von Laufen, shat stch vor Einlauf des allerhoͤchsten 
Straf- Ertkenntnisses von 8 entfernt und konnte bis seze nirgends ausgekundschaftet werden. 
Derselbe wird daber hiemit öffentlich aufgefordert, vor unterzeichneter Stelle ###rscheinen; und wer- 
den zugleich alle Hoch= und Wohllöbl. Obrigkeieen ersucht, auf ihn zu fahnden, und ihn im Berre- 
tungsfall gegen Kosten= Ersatz, wobloerwahrt hieher zu liefern. Eignalement. Demmler i#tt 97 
Jahr alt, 5° 9“ gros, untersezter Statur, geht etwas gebükte hat ein dreites Gesicht, bleiche Far- 
de, starken Bakendart, draune Haare und Augenbraunen, graue Augen, spizige Nase, kleinen Mund, 
magere Zähne, HKi vordern ciwas abgeschlisfen) rundes Kinn, mit einem Grübchen, und gerade 
Beine. Seine Kleiduns bestand vor seiner Entweichung in einem dunkelblon tächenem Wammes, 
barshetner roth und blau Stkeitt Weste, einem gelben Halstuch, weißen Pantalons, Bändek= 
uhen, weiß wollenen Strümpfen, und einem aufseschlagenen Hut mit einem Sammet= Zand, wie 
ihn die Schäfer gewöhnlich tragen. Den 147. Jan. 1315. Kön. Oberame. 
Marbach. Gestern Abend, zwischen s und § Uhr, sind aus einem, nur eine halbe Stunde 
lang vor dem Wirtbshaus zum Rößlen in Rielingsbausen gestandenen Schlieten solgende in ein wei- 
##e Tüchlein eingewikcelt Fewelsne Frauenzimmer, Kleidungs-Stäücke entwendet worden: 1) 11schwarz 
Kidener, mit rotb gestreiftem Zeug gefutterter, neuer Usberrock; 2) weiß und violet gestreiftes, 
lienes Kleid; 3) 1 rotbes Casimir-Halstuch mie Blümchen und Franzen bi. 4) 1 Cbemisett#e von 
repp; 5))1 neues Hemd, mit dem Buchstaben. M. C.; 6) 1 paar S##rümpf, blau gezeichner, 
und 7).1 Schnupftuch mit der Rummer 12. und den Buchstaben M. O. Von dem Thäter hae man 
noch leine Spur. Der Werth der weggenommenen Kleider wird auf so fl. geschäzt. Man bringe 
diesen Diebstahl hiemit zur allgemeinen Kenntniß, mit dem Ersuchen, eine Anzeige bieher ju machen. 
#obalt von dem Dieb, oder der Waare etwas bekannt werden sollte. Den "— u 83 
n. Oberamt. 
 
	        
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