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tag den 17. November; von Oberdigisbeim zu Zoo Stuͤcen, Dienftag den 18. Rovember; von Piel-
fingen zu 210 Sluͤcken, Donnerstag den 20. Nooember ; von Erlabeim zu 70 Stuͤcken, FIreitaa den
al. November. Die Pachtliebhaber können sich an den gedachten Tagen, mit Meister= und Conces--
sions-Brilesen und obrigkeitlichen Vermögenszeugnissen versehen, einfinden. Den 20. Ok'ob= 1697.
# « , Koͤnigl. Oberamt.
Dußlingen. Die Kommun-Schaafwaide zu Dußlingen, hiesigen Oberamts. welcwe 300% Stöck
e etraͤgt, wovon aber die Bürgerschaft einen großen Theil auszuschlagen berechkigt ist, deren Bestond
dis Martini ku Ende geht, wird auf die folgende drei Jahre von Martink. 88) bis 1830. Donneré=
tag den 13. November d. J. Vormittags auf dem hiesigen Rathdause an den Meistbietenden verlie-
hen, wobdei sich pie Liebhaber einsinden mögen. Den a3. Oktoher 18.)., « .
’·"·'··, «.» ,. Königl. Oberamt. Täbingen.
Kieäepfenbürc Die selther mit dem großen Meiereiqut in Kapfenburg in die Pacht gegebene
Schaafheerde soll mit dem sämmtlichen Schaferei= und Pferchgeschirr mit Vorbedalt höchster Geneb-
migung in Aufstreich verkquft werden. Sie bestebt in a.) deutsche u. oder hgandschaaf n: 230— Stück
Mutterschaasen; 64 Stück Zeitschaafenz #20 St. vier und zweischéufligen Hämmelnz 96 St. Hämmele
und Kälber kämmern:; in b.) fein spanischen Schaasen, 3 St. Widder. Der Verkauf geschledt auf
Karsenbusg. Donnerstag den 6. Novemder, l. J. Vormittags in größern und kleinern Partbien so,
wie #ch Liekhi#ber zeiaen, und wird noch bemerkt, daß zur Pachtung eines gesunden Winter, Stalls,
der Winter-Waide bis Georgi’ 8:8, und die Sommerwaide von Georgil 281,8 an, auf ein oder
mibrere Jahre für das Schaafoith dahier vorzügliche Gelegenheit vorhanden seye. Den 2z. Oktober
1917. .’.. ." , -. Koͤnigl. Cammeralamt.
DOiflingen. Die herrschastliche Schaaswaide daselbst, welche zu 325 Stük Schaaf. n berech-
tigt ist, die ein Beständer einschlagen darf, wird von Georgil 18,6. bis dahm 2831. auf 3 Jabre
an den Meistbietenden verliehen werden, und dabel bemerkt, daß Beständer weder Wohnung noch
Güter-Genuh, bingegen von Fürschlagung des Pförchs Mittags 6 und Nachts 4 kr. ein#uziehen
habe Da zu dieset Verbandlung Samsiag der 3F. Nov. beßimmt istz so. wird: solches biemit be-
* kann gemacht, damit die Pachtliebbaber, welche ihre Meister oder Concessions Briese vorzulegen,
auch sich mst obrigk.iklichen Zeugnissen ibrer Auffüdrung und besizenden Vermögens balber zu legiti-
Wiren baben, sich Vermittags? Uhr ausf dem Ratbhause in Oesfingen einsinen mögen Den #s.
Okt. 1817. Königl. Londvogtei-Steueramt om Rotbenberg, und Kameral-Amt Waiblingen.
* HRöäbingen. Die Sommerschaafwaide zu Sikenhausen, biesigzen Lbemis, wird von Georali
is Martini auf 3 Jahre im öffentlic en Aufstreich verlieben; sie erträgt 206 Stük, einschlüssig von
#5 Stük Frey Schasen, welche der Schultheiß und Plörch-Meister aufzuschlagen berechtigt sind.
Die Liebbaber blezu können sch nun am 13. Nov. d. J. Vormittags 9 Udr auf dem biesigen Ratb-
haus einfinden, und die nähere Bedingungen vornehmen. Den 235. Okt. 1817. «
’« «.., , Koͤnial. Oberamt.
Balingeén. Der dey dem 2ten Koͤnigl. Infanterie Regiment gestandene Gemcine Tiberius
Muͤller von Beiklingen ist den H September d. J. aus der Garnison Stuttgart desertirt. Sammt-
liche hoch= und wehllbbliche Polizey-Behörden werden daber ersucht, auf denselben zu fabnden, und
ihn iim Betretungsfalle entweder an sein Regiments-Commando oder an die unterzeichnete Sielle
s#enliefern zu lassen. Den 21. Dkt. 1812. Kömal. Oberamt.
Nürtingen. Bei vder unterzeichneten Stelle ist von einem hie sigen Bücger kürglich eine noch
brouchbare Wagen-Wende übergeben worden. Der rechtmassiae Eigenthümer hat binnen 4 Wocken
sich hier zu melden seine Ansprache zu beweisen, und konn die Wende sotort in Cmpfang vehmen.
Den 16. Okt. 16:7. Koͤnigl. Oberamt.