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Se. Koͤnigl. Majest ax haben vermoͤge hoͤchsten Rescripts vom 1. Maͤrz
die erledigte kathol. Pfartey Ailtingen, Oberamts Kuͤnzelsau, Landfapitels Kraut-
heim, dem Pfarrer Hoffmann in Meßbach, desselben Oberamts und Landkapi-
tels, und · »
vermoͤge hoͤchster Entschließung vom 2. Maͤrz die erledigte evangel. Pfarrei
Waldthann, Dekanats Krailsheim, dem Pfarrer Klaiber in Walxheim, Dekanats
Talen, gnädigst zu übertragen geruht.
Stuttgart. Be unterzeschneter Beamtung ist immer noch ausländisches Getreide an Walzen
Rocken und Berste zu haben. Den 35. Febr. 182B. Cameralamt.
Stuttgart. Am Dienffag den 10. März d. J. Vormiktags z0 Uhr, werden in dem Hof der
Calwer-Thor Kaserne dahier 36 noch drauchdare Militär= Pferde im öffentliche.: Aufstreich gegen
gleich baare Bezahlunz verkauft, und wird daber solches biemit bekennt gemacht. den 27. Fibruat 1816.
Könial. Kriegs-Depa#rtement, Aoministrotions-Sertion. ’
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dieser Verhandlung ist Freitag der 2g. März d. J. bestimmt, an welchem Tage sich die etwaigen Lieb-
dader Vormutags 20 Uhr in dem Schloß Justingen mit obrigkeitlichen baeuzaisen über ihre Kautions-
Fabigkeit verseben, einfinden moͤcen. Sollten Liebhaber die Stuͤckweise Verpachtung der sehr vor-
Wualichen Wiesen vorziehen, so wird auch hiemit ein Versuch gemacht werden. Den 24. Februar
L oͤnigl. Kameralamt.
Göppingen. Von der Königl. Stadt-Kameral-Verwalfung Göppingen werden bis Don-
mrstag den i2. Maͤrz 1818 fünf und zwanzig Wannen Heu erkauft werden. Die biedbaber zu die-
ser Heulieferung wollen sich nun an gedachtem 294. Nachmittags ein Uhr, in der Stadt= Komeral=
Ame:s-Wohnung zu Göppingen einfinden. Den 26. Fedruar 1878. Königl. Stadt-Kameralamt.
Weingarten. Nach höchstem Befehle solle die ehemalige kandvogteisteuer-Amtswohnung dahier,
nebst Garten dabei, entweder verkauft, oder auf 3 bis 0 Jahre verpachtet werden. Dieses Haub, an eis
ner Hauptstraße gelegen, ist vornen zweistbckigt, dinten dreistöckigt, 50 Schuh lang, und 33 Schuh
breit? mit einem drei Stock hoden Anbau, 16 Schub lang, und 13 Schuh breit. Die zwei Giebel-
wandungen sind dis unter das Dach gemauert, sonst ist das Haus ganz von Holz, bat eine beque-
me Eimichtung, ein gesälliges Aeußere, und ##c im besten Bau-Zustande. Es befinden sich darinn
wei gewolbte Keller, eine gerdumige Holzremise, Stallung zu zwei Pferden, und sonst nöthigen
Kaoch, Parterr### heizbaretz, 1## undeizbares Zimmer nebst 2 Kammern und Oebrn, im zweiken
Seock, zwey heizhare, 1 undeizbares Zimmer, 1 Kammer, 1 Küche und Oehrn. Unter dem Dache
2 Kammemn, Futterboden und sonstiger Raum. Dabet ist ferner eine Kutschenremise und Waschküche
mur einem Bronnen, ein geschlossener Hof, ein Garten ungefähr # Morgen groß, halb Küchen halb
Grasgarten, letzterer mit tragbaren Bäumen ausgesetzt. Die Verdandlung geschiebt nun am Mirt-
woch den 33. März Bormittags 20 Udr, in dem Gedäude selbst, und werden die Liebhaber mit dem
Bemerken eingeladen, daß an dem Kausschiling aar, und in verzinslichen Jahrs= Zielern zu
begahlen seye. Den #7. Februar 1816. AKönizl. Cameralamt.
Eyingen. Die Sommerschaafwaide von Stetten, welche 140 Stück erträgt, wird am 13.
Mirz, daun wie von Erbach, welche 300 Stück erträgt, wird am 14. Mätz in der Oberamts-
Kauzt# auf ein oder mehrere Jahre verliehen, wozu die Liebhaber eingeladen siw. Den 1. März
1818. Konigl. Oberamt.