Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818. (13)

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in der griechischen Sprache sich erworben haben, als fuͤr die fleißige Betreibung des, 
binen wichtigen Theil der Bildung für den gelehrten Stand auswmachenden., Unter- 
tichts in bieser Sprache in allen betreffenden Lehr, Anstalten die geeigneten Dorkehrun- 
gen längst getroffen sind. Bei densenigen, welche zum Studium der Theologie zu- 
Fassen, zu werden wünschen, versleht sich ohnehin von selbst, daß neben gründlicher 
enntniß in der lateinischen Sprache auch gute Bekanntschaft mit der griechischen 
so wie der hebräischen Sprache unerläßliche Bedingung sei. 
.. MWas sodann die sogenannten Realien und allgemeinen wissenschaftlichen Fächer be, 
kriff#: so“ soll zwar vorzütlich noch das erste Jahr des Aufenthalts auf der Univer- 
stät selbst zu Betreibung derselben neben forrgesetztem Studium der Philologie ver- 
wendet werden, inzwischen müssen von den Kandidaten. für das Universttäts, Studium 
auch wenigstens diesenigen Kenntnisse in der Geographie, Geschichte und Machema= 
tik Suefordert werden mit deren Erlernung sch nicht erst auf der UGiversität der erste 
An ang marhen läßt und welche vielmehr bei akademisoen Vorlesungen schon vor- 
ausgesetzt, werden müfsen. 
Diesenigen welche nicht Gelegenheit gehabt haben, sich noch umffassendere 
Kenntnisse in diesen Fächern zu erwerben, so wie auch Unterricht in der eigentlichen 
ilosophie und in per Physik zu erhalten, seollen alsdann wenigstens auf der Univer= 
sttät selbst und ehe sse zum spezlellen Fakultts = Studium übergehen den weiteren 
Unterricht hierin zuverläßig nachholen. Stutezart den 106. August 1878. 
7 Kaoniglicher Studien-Rach. 
  
Unterm 7. August erhielt der Ober-Lientenant Seibold vom 6. Infanterie“ 
Regiment die gebetene Entlassung aus dem Königl. Militkr, Dienste mit Haupt- 
manns Character. . 
Deq8.d.M.istderspensionirteGeneraleieutenantFreihetrv.Bart-bü- 
teriHemsmingmznHemmingeugestocbem · · 
Se.Königl»qu.estckthabenvermögeskesolutionvom11.,Augustdeu 
Unterförster Häberlen in Grafeneck) Jwiefalter Forsts, in den Pensionsstand zu 
versehen: und »’«" ", 
die hiedurch erledigte Unterförsters, Stelle in dem Revier Grafeneck) dem biehe- 
rigen Unterförster Rieg er von Pflummern, Inädigst zu übertragen geruht. 
  
Ludwsgshurs. Der Reiter Sebastian Saurer von dem 3. Neiter-Regiment, hat ben 18. 
läbrigen Ludwig Bischer von hier, am 9. Juni b. J. vom Eitrinken lm Recker bei Hoheneck erret- 
tet, wegen welch# rühmlichen Handlung dersfelbt, höherem Auftrage zu Volge, hiemit öff nilich belobt, 
wird. Den 3. Augütt 1518. « ""·'.kdaigt.ødmast. 
  
Bietlgbelm. Die Verkäunung um den veingegangenen Thie-Park bei Bietigbeim. so wie 
die innern Stparatrons Jäune und andere Zugebbrungen, werden auf den Abbruch im bsfentiichen 
Aufssterich an den Meistdiekendent, under dem Vorbehelt, der döchsten. Ge##migung, derkaust werden.
	        
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