Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823. (18)

in der Ationssache von dem Gerichtshofe 
zu Ulm zwischen der Gemeinde Berma- 
ringen, O. A. Blaubeuren, Bekl., Atin, 
nun Antin und Georg Urban von Them- 
menhausen, desselben O. A., Kl, Anten, 
nun Aten, Besteuerung betreffend — 
die Berufung je (3—6) wegen Versäu-- 
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mung der gesehlichen Nothfrist zu Ein- 
reichung der Beschwerdeschrift von Amts 
wegen für verlassen erklürt. 
Den 5. Mai wurde ferner: 
. in der Ationssache von dem Gerichtshefe 
zu Eßlingen zwischen dem Johann Frie- 
drich Secger zu Sindelfingen, O. A. 
Boͤblingen, Kl., Anten, Wieder-Anten, 
und dem Georg Friedrich Oesch daselbst, 
Bekl., Aten, Wieder-Aten, peio con- 
dictionis indebiti, unter theils beding- 
ter, theils unbedingter Vestaͤtigung der 
am 22. Octbr. 18241 und 11. Juli 1822 
eroͤffneten Erkenntnisse der beiden vori- 
gen Instanzen, für den Bekl., Aten auf 
Abschwörung des Reinigungs = Eides 
und eines ihm von dem Anten zugescho- 
benen Eides erkannt, auch Ant auf den 
Fall der Eidesleistung in die Kosien ver- 
urtheilt. 
Den 9. Mai wurde: 
. in der Ationssache von dem Gerichtshofe 
zu Tübingen zwischendem Philipp Kaopp 
und Cons. zu Mühlen a. N., O. A. 
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Horb, Kl., Anten, Wieder-Anten, und 
der Gemeinde Muͤhlen, Bekl., Atin, 
Wieder-Atin, Erfuͤllung eines Pacht- 
Vertrags betreffend, die Berufung we- 
gen Mangels an einer gegruͤndeten Be- 
schwerde unter Verurtheilung der Anten 
in die Kosten dieser Instanz verworfen. 
Den 1:. Mai wurden: 
. in der Ationssache von dem Gerichtshofe 
zu Ellwangen zwischen dem Lazarus Sa- 
lomon, zu Crailoheim, Bekl., Anten, 
Wieder-Anten, und dem Andreas Prä- 
ger, von Mögersbronn, K. Baiernschen 
Landgerichts Feuchtwangen, Kl., Aten, 
Wieder-Aten, Forderung aus einem 
Mandats-Vertrag betreffend, die Er- 
kenntnisse der beiden vorigen Instanzen 
vom :4. April 1918 und 80. Juli 13-: 
in der Hauptsache unter Vergleichung 
der Kosten dieser Instanz bestätigt. 
Den 14. Mai wurde: 
10. in der Ationssache von dem Gerichtshofe 
zu Ulm zwischen dem Matthäus Gaub 
und Cons. zu Oberstadion, O. A. Ehin- 
gen, Kl., Anten, und dem Grafen 
Johann Philipp von Stadion-Thann- 
hausen, Bekl., Aten, den Ersaß der bei 
dem gräflichen Renmbeamten himterleg- 
ten Gelder betreffend, die Sache als noch 
nicht lirher erwachsen, an den Richter 
ersier Instanz zurückgewiesen.
	        
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