Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823. (18)

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Mevbistons-Erkenntniß. 
a2. In der don Amts wegen. zur Reeison 
vorgelegten Untersuchungssache gegen 
Franz Anton Bittlinger, von 
Stetten, O. A. Ulm, hat der. Eri- 
minal-Senat des Königl. Ober= Tri= 
2. Ciwil- 
4. Unter dem 3. Juli wurde inder Rechts- 
fache erster Instanz zwischen dem Pfur- 
rer Häfele, zu Ochsenhausen, Kl., und 
dem Herrn Fürsten von Motternich-Win- 
neb urg-Ochsenhausen, Bekl., Besoldungs- 
Zulage betreffend, erkannt: daß Kläger 
den ihm durch Erkenntnist vom : 4. Dec. 
a3### nachgeldssenen Bewois nicht herge- 
stelle habe, und es daher bei jenem, den 
bekl. Herrn Fürsten von der Reichung der 
eingeklagten Besoldungs-Zulage freispre- 
chenden und den Kläger in den Prozeßs- 
Kosten-Ersatz und zur Sportel-Entrich- 
tung verurtheilenden Erkenntnisse sein 
WVerbleiben habe; 
a. auch wurde vermöge Beschlusses von 
demselben Tage das in der vor dem 
O. A. Gerichte Geißlingen verhandelten 
Rechtssache des K. Kameralames Wie- 
senstaig, Kl., gegen Jung Balthas Kneer, 
von Westerhelm, Bekl., Allödifikations 
Kaufschilling betreffenb # zicchkkh gege 
bunals gegen den Angeschuldigten, we- 
gen durch beabsichtigte Körper= Ver- 
letzuug verschuldeter Tödtung, neben 
dem Koster-Ersas eine fünflährige 
Festungs= Arbeitsstrase erkan##t. 
Senat. 
den als Adritaten behandelten Ams- 
schreiber, Oberamtmann Molitor, in 
Wiesenstaig, Anten, des Regresses we- 
Zen eingeleitete unterrichterliche Verfah- 
ren und das unter dem 11. Febr. 1623 
gefällte Erkenntniß von Amts wegen 
aufgehoben. 
Unter dem 1. Juli wurde: 4 
3. in der Ationssache von dem O. A. Ge- 
richte Mänlingen zwischen der Heiligen- 
pflege Trailfingen, O. A. Urach, Lutin, 
Antin, und der Ehefrau des Johannes 
Schuster, von Böttingen, cum ourstone, 
Mit-Lutin, Atin, Vorzug im Schuster- 
schen Gante betreffend, so wie 
4. in der Ationssache von demselben 
HO.A-Gerichte zwischen dem Stadt- 
Rathe Gseller, in Urach, als Pfleger 
der Christine Gseller, Luten, Anten, 
und der Schusterschen Ehefrau, Atin, 
Vorzug im Gant des Johannes Schuster 
4k½ nwie Angelegte Berufung we-
	        
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