Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823. (18)

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elnfachem Willkomm und zu nachhe- jedoch wenigstens auf die Dauer ven 
rizer Einsperrung in ein Zwangs-Ar- sechs Monaten verurtheilt. 
beitshaus bis zu erprobter Besserung, 
. Civil= Senat. 
1. Den 5. Rovember wurde in der Ations- 
sachel von dem O.A.Gerichte Reuttlin- 
gen zwischen dem Kaufmann und O. A. 
Gerichts = Beisiter Simon Friderich 
Kurz, Bekl., Anten, Wieder-Auten, 
Verurtheilung des Anten in die Kosien 
zweiter Instanz. (d. . November.) 
3. Den 11. November wurde in der 
Ationssache von dem O. A. Gerichte Calw 
zwischen dem Kronenwirth Ferdinand 
und dem Apotheker Johann David 
Fehleisen daselbst, Kl., Aten, Wie- 
der-Aten, verschiedene Bau-Streitig- 
keiten betreffend, die eingelegte Beru- 
fung wegen Mangels an einer gegrün- 
Rivinius, von Hirsau, Bekl., Aten, 
Anten, und der Wittwe des Wald- 
knechts Furthmüller, Anne Marie, 
jezt verehelichten Kircher von da, Kl., 
Antin, Atin, eine Baustreitigkeit be- 
deten Beschwerde verworfen und der 
Anrnicht nur in die Kosten der dritten In- 
stanz, sondern auch in eine Fistal-Strafe 
von zehen Reichsthalern verurtheilt. 
s. In der Ationssache von dem O. A. 
Gerichte Rottweil zwischen Matthäus 
Mauch, von Dunningen, Kl., Anten, 
und dem Rathsschreiber Burkhard von 
treffend, das Erkenutniß des O.A.Ge- 
richts vom 2u. Februar 1812 unter 
Vergleichung der Kosten dieser und der 
beiden vorigen Instanzen abgeändert. 
4. Den 15. November wurde in der 
Ationssache von dem O. A. Gerichte Tü- 
bingen zwischen dem Schultheißen Jo- 
hann Martin Riekhert, in Lusitnau, 
Rottweil, Bekl., Aten, Schadloshal- 
tung betreffend, wurde durch Beschluß 
vom 27. Oktober d. J., publ. den 
25. desselben Monats, die eingelegte 
Berufung wegen Versäumung der Noth- 
frist zu Einreichung der Beschwerde- 
schrift für verlassen erkannt, unter 
Bekl., Anten, und dem gewesenen 
Schultheißen Johann Stephan Riek- 
hert daselbst, Kl., Aten, eine Scha- 
dens-Ersatz-Forderung betreffend, die 
ergriffene Berufung als unstatthaft ver- 
worfen, und der Ant in die Kosten die- 
ser Instanz verurtheilt.
	        
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