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Gero.
#t SWV. ET- 3 Die Slaven unter
Markgraf Gero,
ts een bemalten E #5 im
Kloner zu Gern-
einlichleit nach ist diese Holz-
n r *Jß% |5 ursprünglichen Grabmales,
welches 1519 durch ein eibe ersett worden
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ist. Dieses
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rode. Die Figur in halber Lebensgröße trägt einen
wien Rock mit goldenem, ede
eine rote Kappe und ebensolche
Schuhe sind gelb und die Be
Schild hat die Form des 15.
Puttrich
— ,
steimisetzie
Beinlleider.
nriemen braun.
Jehthunderts en
Auch gegen die Sla-
ven gelangte Otto allge-
mach zu einem befriedi-
genden Ergebnis infolge
der glänzenden Thätig-
keit Geros, der uns aus-
drücklich jetzt als Herzog
und Markgraf der öst-
lichen Gegenden genannt
wird; unter ihm erschei-
nen Christian und Thiet-
mar zwar auch noch als
Markgrafen, aber ihre
Stellung ist von ihm ab-
hängig, und nach dem
Tode Thietmars vergrö-
hert sich der Besitz und
die Macht des immer ge-
waltiger hervortretenden
Grafen, der sein Ziel, die
Unterwerfung der ostel-
bischen Slaven mit allen
Mitteln, ohne Bedenken
und erbarmungslos ver-
folgt. Die Wirren im
Westen, der Kampf des
Königs mit reichsfeind-
lichen Erhebungen mußte die Slaven geradezu auffordern, das sächsisch-
fränkische Joch und das Christentum endlich abzuschütteln. Daß dazu die
Beseitigung Geros in erster Linie notwendig sei, das hatte ihnen dessen
harte Faust genugsam bekannt gegeben. Also faßten die Wenden den
Plan, Gero hinterrücks bei einer dazu herbeigeführten Gelegenheit zu
ermorden. Der erfuhr von ihrem Plane; ohne sich etwas nerlen zu
Sturmhoefel., Geschichte der sachsischen Lande.