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731m, auf schroff vorspringendem Berggrate sich erhebt, nach dem Fuße
des Schwartenberges, 788 m, und nunmehr wiederum in nordöstlicher
Richtung längs der Thalhänge der Flöha. Zwischen Cämmerswalde
und Neu-Claußnitz geht die Grenzlinie der 700 m-Erhebung wieder
nach Nordwesten vor und reicht von der Höhe oberhalb Claußnitz
über das Buschhaus bei Hermsdorf, 704 m, den Spitzberg bei
Bärenfels, 745 m, nach der Schwarzen Tellkoppe, 759 m, um deren
Fuß sie sich scharf nach Südost wendet, um den Geising, 823 m, und
die Nebenbäche des rothen Wassers herum nach den Höhen südlich
von Löbenhain bis östlich von Streckenwald, wo die 700 m-Erhebung
auf eine Länge von ¾ km durch eine sumpfige Niederung in der
Höhenlage von etwa 680 m unterbrochen wird. Oestlich derselben
bildet ein Dreieck, welches im Osten durch den Kaibler Berg, 722 m,
geschlossen wird, das Ende der 700 m-Erhebung, während im Norden,
nur wenige km vorgeschoben, der Schönwalder Spitzberg oder Sattel-
berg, 724 m, den Endpunkt bildet.
Die Südgrenze dieser ganzen Hochfläche wendet sich auf ihrem
Westende von dem Sattel südwestlich des Bahnhofes von Ober-Zwota,
in ca. 670 m, welcher das Erzgebirge vom Elster= und Erzgebirge
trennt, den Zwischen= und Bindegliedern, welche nach dem Fichtel-
gebirge hin reichen, längs der Thalrinne der Zwota und ihrer Zuflüsse
nach Südost, um den Eibenberg, 802 m, und den Glasberg, 813 m, bis
zum Mittelberg bei Rothau, 721 m, und von hier ostwärts, ziemlich gerad-
linig bis zum Spitzberge bei Neudeck, 780 m, und zum Fuße der Hochtanne
bei Neudeck, 844 m, von wo sie bis zum Pecherberg, 7 49 m südöstlich,
und von da wieder nach Osten reicht, bis zum Wölfingsberge, 971 m.
An den Ufern des Wistritz= und Lindigbaches tritt die 700 m-Erhebung
wieder näher nach dem Gebirgskamme zurück, so daß eine breitere Vor-
terrasse bleibt, welche in 600 und 500 m absatzweise bis zum Gebirgs-
suße abfällt. Die 700 m-Linie geht von Unterkaff über den Ullersberg,
Pfaffengrün, die Höhe von Arletzgrün, 745 m, das Honnersgrüner
Kreutz nach Hüttmesgrün und den obersten Häusern von Engertl. Im
Bocksgrüner Plateau springt die Höhenlinie bis über die Steinkoppe,
774 m, weit nach Süden vor, geht aber aus dem Dorfe Bocksgrün
in nahezu nordöstlicher Richtung über Pöllma, Ziberle, Wisset bis zur
Klinger Höhe bei Troschig, 754 m. Von hier sich thalaufwärts
wendend überschreitet sie zwischen Krima und den obersten Häusern
von Platten, im Bogen über Grundmühle und Gröllmühle die Thal-
einschnitte des Assigbaches und seiner Nebenwasser und wendet sich
über Rodenau, Gersdorf, nach dem oberen Ende von Stolzenhan, um
von hier an mit mannigfachen Ausbiegungen über den Kapuzinerhauberg,
bei Nickelsdorf, 741 m, den Haselstein bei Böhmisch-Einsiedel, 727 m,
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