Full text: Das Erzgebirge in Vorzeit, Vergangenheit und Gegenwart.

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im Cunnersbache 75 m; die nördliche Quelle des Kaffbaches 110, 
die südliche Quelle desselben, bei den Tellerhäusern, 95 m Fall; der 
Quellenbach von Halbmeil 90 m. Der Pöhlbach an der Böhmischen 
Mühle 20 m, bei Hammer-Rittersgrün 18 m. Das Schwarz- 
wasser hat in seinem Quellenbache am Südwestfuße des Fichtel- 
berges 85 m, unter Jungenhengst 50 m, oberhalb Zwittermühl 15 m, 
bei Wittigsthal 20 m Fall. Der Breitenbach in Breitenbach 30 m, 
der Pechofenbach unter der Quelle 120 m, der unterhalb Johann- 
georgenstadt mündende Steinbach unterhalb Steinbach 50 w. Das 
Schwarzwasser oberhalb Breitenhof 15, bei Erlahammer 7 m, bei 
Sachsenfeld 10, oberhalb Zella 9 m. 
Die Quellenbäche der westlichen Mulde folgen von Ost 
nach West in nachstehender Reihe. Die kleine Bockau, an den 
Auersberghäusern mit 80 m, die große Bockau, an der Quelle 
mit 60 m, bei Wildenthal und unterm Nonnenhause mit 30 m. 
Die Wiltzsch unterm Kranichsee 45 m, unterhalb Carlsfeld 36 m, 
am Forsthaus Wiltzschhaus 30 m, unterhalb Wiesenhaus 20 m; die 
große Pyhra unterm Brückenteiche 50 m, bei Sachsengrund 25 m, 
unterhalb Morgenröthe 18 m; die kleine Pyhra urnterhalb des 
Neuberger Teiches 70 m, unterhalb Tannebergsthal 15 m. 
Die weiße Mulde an der Quelle bei Kottenhaide 30 m; 
die rothe Mulde an der Quelle bei Tannenhaus 36 m. Die 
westliche Mulde bei Friedrichsgrün 8 m, bei Jägersgrün 12 m, 
bei Rautenkranz 6 m, bei Wiltzschhaus 10 m, am Bahnhof Eiben- 
stock 6 m, an Schindlers Blaufarbenwerk 8 m, oberhalb Auer- 
hammer 9 m, bei Stein 4 m, bei Fährbrücke 3 m, bei Zwickau 
2,83 m, unterhalb Glauchau 1,5 m. 
Von den auf dem Höhenrücken zwischen Mulde und Zschopau 
entspringenden Wasserläufen sind zu nennen: der Mülsener Bach, 
im Quellengebiet am Promnitzwalde 60 m, dann aber schnell ver- 
flachend, in Neudörfel auf 12 m, in Ortmannsdorf auf 10 m, unter- 
halb Thurm 6 m. Auch der Rödlitzbach hat an der Quelle 
nahezu 60 m, in Lichtenstein aber nur 10 m. Der Lungwitz- 
bach hat nur 5 und 4 m, dagegen seine Quellenbäche von Oelsnitz 
40 m, von Lugau 60 m, von Kirchberg 45 m, von Ursprung 25 m. 
Die Würschnitz entspringt in flacher, hochgelegener Mulde und 
hat bei Neukirchen 5 m; die Zwönitz hat oberhalb Thalheim 20 m, 
oberhalb Einsiedel 15 m, bei Erfenschlag 5 m, die Chemnitz bei 
Glösa 2,5 m, an der Mündung in die Mulde 5 m. 
Auffallend anders gestalten sich die Verhältnisse auf der Süd- 
seite, dem Südostabhange des Gebirges. Hier stürzen die Bäche im 
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