Full text: Kriegsgeschichte von Bayern unter König Maximilian Joseph I. - Zeitraum vom Jahre 1789 bis zum Frieden von Tilsit 1807. (1)

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der Passarge, nach schweren Kampf gegen die franzb- 
sische Brigade Ferrey und nach großen Opfern, zu er- 
stürmen, aber nicht, als Soult Verstärkung schickte, 
das Errungene zu behaupten; und der Angriff auf den 
Brückenkopf von Elditten mißlang ganz und gar. Auch 
bei Spanden ward der Brückenkopf durch den franzdsi- 
schen General Frere, besonders da Bernadotte Hülfe 
sandte, so gewaltig gegen die rußisch-preußische Colonne 
des General Rembow vertheidigt, daß sich dieser mit 
sehr bedeutendem Verlust nach Wuhsen und Mehlsak, 
Bornit und Stegmannödorf zurückziehen mußte. 
die Gemelnschaft der von Siele bls Gogno an der Narew 
aufgestellten Posten. Der übrlge Theil genannten Regi- 
mentes war bei Gros-Magniszowo, beim Zusammenstuß 
der von Neidenburg, Wlllenberg und Östrolenka über 
Pultusk nach Warschau führenden Straßen in der Absicht 
grlagert, erforderlichen Falls sowohl dle an der Narew 
stehenden Posten verstärken zu können, als guch die Ver- 
bindung mit denen bei Rozan und Östrolenka aufgestellten 
französischen Truppen zu unterhalten. Drei urtillerle- 
Stücke der Batterie Leiningen waren dieser Brigade 
beigegeben, und in Przerodowo aufgestellt. 
Das auf den Anhöhen bei jerok dlesseits der Narew 
gelagerte bte Linien -Regimeut, so wie das in dem Brä- 
cenkopf vor ebengenantem Puncte aufgestellte leichte Ba- 
taillon Lalm war mit der öpfünder Batterie Vandouve 
dem dortselbst commandlrenden französischen General 
Graindorge zugetheilt. 
Das 2te Dragoner-Regiment der Cavalerle Brigade 
Mezanelli cantonierte mit drei Piexen der Batterle 
Caspers in und um Pprzaszuic, das Ste Chevaurlegers= 
Regiment in der Nähe von Pultuszk an der Belta. 
Der übrige Theil der Artillerle der Diolsion war in den 
verschiedenen Verschanzungen eingefahren.
	        
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