ern gedrängé, während Mortier und Klein die west-
wärts Zürich gelegenen Hôhen erstürmten. Die Fran-
Losen stritten mit solchem Ungestüm, und hinwieder die
Russen, fast eingeschlossen, behaupteten die ihnen ange-
wiesenen Blätge so beharrlich, daß das Blutbad fürchter-
lich, die Niederlage der Russen envlich vollständig ward,
und Gepäck und Geschütz derselben in die Hände des
Feindes ssel. Korsakow zog fast zu spät, nach Egli-
san zurück. Die Franzosen drangen schon in die Stade
Zürich, als er noch auf der andern Seite aus den Tho-
gen floh.
Bei Eglisau stieß das von Donauwörth nach der
Schweiz gernsene pfalzbaierische Hülfs-Corps unter dem
Generale Bartels zu ihm, welches noch denselben
Tag vorwärts bei Bülach, nach einem vierzehnstünd
digen Marsche Stellung nahm. Bartels, der vomn
hier aus, an der Spitze des Bacaillons Renner, eine
Recognoscierung vornahm, stieß bald auf den Feind-
Die Nacht endere das Geplänkel. Belehrt vom fordau-
ernden Rückzug der Russen gieng er folgendes Tags
(260. Sept.) bei Eglisau über den Rhein, und nahm
dort auf den Höhen., beide Flügel durch Batterien ge-
deckt, eine vortheilhafte Stellung, um die Franzosem
am Khein-Uebergang zu hindern.
Die Hesterreicher machten ihren Rückzug gegen St.
Gallen; Horsakow, dessen Nachtrab die baierische Bri-
hade Barktels bildere, nahm seine Nichtung gegen
Schafhausen.)
5) Die Brigabe Battels war am 236en September auf den
Anhöhen bei Schafhausen gelagett, am 206den bei Gail-
lingen an den linken Flägel der rußischen Armee angeschlos-
seun; am Soten jedoch, der Kavallerie in 2ten Linie Plaß
machend, rückte sse wieder etwas,