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dete Unteroffiziers und Soldaten, dazu 110 Vermißte.
Aber noch groͤßer war der Verlust der Oesterreicher
gewesen, von denen 6 Offiziere und 300 Mann
(oͤsterreichische Berichte nennen nur 122) in Gefangen-
schaft der Baiern gefallen waren. ) Generallieutenant
Wrede, welcher nur die Abwesenheit seiner ganzen
Reiter-Brigade beklagt hatte, genoß auch im Unglück
Oberlieutenant Biber, vom 2ten Chevaurlegers-Regi-
ment König, todt; von der Artillerie: Lieutenant Ka-
zenberg, tödtlich verwundet; vom bten leichten In-
fanterie-Bataillon La Roche: Lieutenant Schmidt
und von Hofstetten, verwundet; vom zten Linien-
Infanterie-Regimente Herzog Carl: die Capitäne Gol-
sen, Vincenti, die Oberlieutenants v. Lüneschloß,
Stengel, tödtlich; die Lieutenants Enders, Schind-
ling, Zunner, Andrian, Wilhelmi (töbdtlich)
verwundet; vom 13ten Linien-Infanterie-Regimente:
Oberstlieutenant von Tänzel, todt; Hauptmann Sten-
gel, Oberlieutenant Bauer, die Lieutenants Mark-
reiter, Kämpfel, verwundet; vom öten Linien-In-
fanterie-Regimente Herzog Wilhelm: Oberlieutenant
Müller, die Lieutenants Erbs, Neumagper, Rei-
tzenstein, verwundet; vom kten Linien-Infanterie-
Regimente Löwenstein: Oberst Graf von Taris
schwer, Major von Gedony ebenfalls schwer, Adjutant
Schmidts, die Hauptleute Kylander schwer, For-
tis, Wallraff, die Oberlieutenants Friederick,
Dentenhofer, Merk, Baron Widmann, St.
Sauveur, Haag, die Lieutenants Steudel,
Schmeckenbecher, verwundet.
*.) Es gaben die Oesterreicher ihren Verlust an Getödteten
auf & PÖffiziers und 148 Soldaten, an Verwundeten auf
21 Offiziers und 655 Soldaten an.
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