noch so manchen Punct des rechten Ufers zu decken hatte,
wie bisher und durch Abgabe der beiden Batterien Hof—
stetten und Wagner zur Division Wrede, nur noch
18 Stuͤck Geschuͤtz behielt.“) Jedoch war schon der Be-
genanntem Puncte gezogen, und bildete hinter der Stadt
Linz, im Vereine mit 5. Escadronen des isten Chevaur-
legers -Regimentes, eine Reserve. Der noch disponible
Theil des #isten Dragoner-Regimentes nebst 1 Escadron
des isten Chevaurlegers = Regimentes ward zum Vorpostens-
dienste verwandt. 1 Compagnie des isten leichten Infan-
terie-Bataillons blieb zur Beobachtung des linken Donau-
Ukers in Wilhering stehen, während 2 güge derselben die
auf dem Jägermaierberg postirte Zwölfpfünder-Batterie
deckten. Ein Bataillon des gten Regimentes bildete im
Vereine mit dem ganzen öten Chevaurlegers= Regimente,
wie bisher die bei Amstetten aufgestellte bewegliche Co-
lonne, die schwachen 2 Compagnien des öten leichten In-
fanterie-Bataillons hatten unter dem Major von Theo-
bald, wie bisher, die Wache im Hauptgquartiere des
Marschalls Herzog von Danzig.
*) Daher ward eine bedeutende Verminderung der einzelnen
Posten und Pikets vorgenommen, und den zu diesem Zwecke
und zur Besehung der Schanzen bestimmten 6 Bataillons
und der ihnen zugetheilten Reiterei folgende vereinzelte Auf-
stellung gegeben: Die 1ste Brigade gab 3 Batatllons, un-
terstützt durch das 1ste Dragoner-Regiment und 1 Esca-
dron Chevaurlegers, auf Vorposten. Von diesen 3 Bataillons
entsendete selbe 1 Bataillon, davon 1 Compagnie, und
zwar 1 Offizier mit 25 Mann und 3 Reitern auf der
Straße nach Stepvereck, 1 Offizier mit 50 Mann, ihm
zugetheilt, 1 Offizier, 15 Reiter auf der Straße nach
Gallneukirchen; 15 Mann auf dem Kaßbberg; 1 Offi-
zier mit 25 Mann beim Hofmaier zu Ellberg; 10 Mann
am Schlosse Auhof; die 2te Compagnie bildete diesem Po-
sien einen Rückhalt hinter Katzbach; die öte und te Com-