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Heer-Theil, nahm seine Richtung gegen Kanuszkino;
der öte, Ate, 5te und Ote, so wie das Heer Bagra-
tions gegen Luszki. Am folgenden Tag schon (25.
August) wurde die russische Nachhut vom franzdsischen
Vortrab bei Slawkowo erreicht und zurückgeworfen. Das
russische Heergepäck hatte von Dorogobuj aus den Weg
nach Bieloi genommen, um Schutz durch Winzinge-
rode zu empfangen. General Krasnow erhielt mit
3 Kosaken-Regimentern und einer leichten Brigade Auf-
stellung zwischen Wiazma und Bieloi. Aber die Erschei-
nung der Reiter-Schaar Grouschy's (nebst den zwei
bayerischen Chevauxlegers-Regimentern) auf dem Wege
von Duchowsczina gegen Poriecza bewog den General
Winzingerode, sich vor dem überlegenen Gegner nach
Bieloi in der Richtung von Twer zurückzuziehen.
Noch weilte Napoleon in Smolensk, vielleicht
unentschkossen, ob er sich bei der vorgerückten Jahreszeit
mit Behauptung der Düna und des Dniepers begnügen,
oder, in das Innere des ungeheueren Reichs eindringend,
in der Hauptstadt der alten Czaaren einziehen sollte.
Letzteres überwog. Schon hatte er die Bewegungen sei-
nes Heeres gegen Dorogobuj geleitet, und nachdem er
durch Befehle, welche nie Ausführung erhielten und er-
halten konnten, sein kühnes Unternehmen gesichert
wähnte, brach er von Smolensk auf (235. August), um
sich persdnlich an die Spitze seines Heeres vor Uzwiat
zu stellen. Am nemlichen Tag zog auch Prinz Eugen
mit dem #Aten Heer-Theil (mit Ausnahme der Dioision
Pino) nach Wolodimrowa in der Richtung von Du-
chowsczina, dann, hier vereinigt mit Grouschy's Reiterei,
über Prediszczi und Pologi gegen Dorogobuj, über den
Wop-Fluß nach Jaselie (25. August). Napoleen
III. otes Buch. 7