18. März. Angriff auf die Barrikaden. 21
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als er sich beim Eindringen der Füsiliere in sein Haus
widersetzen wollte und immer schrie: „Was wollen Sie in
mein haus, Sie verletzen das hausrecht!“
50 wurde eine Barrikade nach der andern genommen;
man gelangte aber erst, als es finster wurde, zum Klexander-
platz, wo nun auch die Frankfurter Bataillone unter einem
Kugelregen eintrafen.
Gefangene hatte man hier in der königsstraße wenig
gemacht; die Soldaten waren so erbittert, daß sie lieber
kurzen Drozeß machten.
Während das hier vorging, war man auch an anderen
Dunkten vorgerückt: ein Bataillon des 2. Garde-Regiments
(Major herwarth) 1) in der Ober-Wallstraße bis zur Jäger-
straße. Dasselbe war auf eine Barrihade gestoßen, zu deren
Nonstruhtion man die eisernen TLaternenstangen vor dem
Gouvernementsgebäude mit benutzt hatte; auch von den
Fenstern des Lafés „Sum Dater Rhein“ hatte man Seuer
erhalten. In diesem Hhause wurde bei dieser Gelegenheit
ein sich aus dem Fenster zeigendes Frauenzimmer von einer
Nugel tödlich getroffen. In dieser Seit passierten den Schloß-
platz einzelne Leute, die, als man sie untersuchte, Munition
bei sich führten, also den Insurierten dieselbe zutragen
wollten.
Kuf dem Gendarmenplatz war das Regiment Alexander?)
aufgestellt und nahm von hier aus allmählich die Barri-
kaden bis zur Leipziger= und Schützenstraße, und obgleich
viel aus den häusern von seiten der Zufrührer geschossen
1) Hans Paul Herwarth v. Bittenfeld, nicht der spätere Jeld-
marschall.
:) Nur das I. Bat.