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1737. Aloisio Galvani zu Bologna geboren.
Entdeckte den Galvanismus. Ihm wurde in seiner Geburtsstadt ein
Denkmal errichtet.
1756. Friedrich II. von Preussen besetzt Dresd en, setzt daselbst
eine preussische Landesverwaltung ein und sucht den Kurfürst
August, der zugleich auch König von Polen war, zu zwingen,
sich entweder mit ihm zu verhünden oder seine Armee zu
entlassen.
Beides lehnte der Kurfürst ab.
1760. Gefecht bei Marburg.
Major von Bülow schlägt die Franzosen.
1796. Die Franzosen unter Bonaparte schlagen bei Bassano
die Desterreich&r unter Wurmser.
1806. Holstein wird mit Altona in die dänische Monarchie
einverleibt. |
1813. Erneuerung der Allianz zwischen Russland, Oesterreich
und Preussen zu Teplitz.
Die Preussen schliessen Wittenberg ein.
1815. Die Bundesversammlung tritt zum ersten Malin
Frankfurt a. M. zusammen.
1826. Grossherzog Friedrich I. von Baden, Kaiser Wilhelms I.
Schwiegersohn, geboren.
Er gehört zu den beliebtesten Fürsten der Jetztzeit! Nur mit
Widerstreben nahm er 1866 am Kriege gegen Preussen Anteil, aber mit
Eifer an demjenigen gegen Frankreich 1870'71 und wirkte verdienstvoll
bei der Errichtung des neuen Deutschen Reiches mit. Er hat sich um
Kunst und Wisseuschaft und Hebung der Industrie und der Landwirt-
schaft in seinem Lande grosse Verdienste erworben.
1830. Aufstand in Dresden, in Folge dessen der König Anton
(ein Bruder des verstorbenen Friedrich August) seinen Neffen
zum Mitregenten ernennen musste und der dann eine zeitgemässe
Verfassung giebt.
1841. Grundsteinlegung zum Hermannsdenkmal auf der
Grotenburg bei Detmold.
1848. Kaiserliche Bestätigung des auf dem Wiener Reichs-
tage gefassten Beschlusse betr. Beseitigung aller gutsherr-
lichen etc. Rechte gegen teilweise Entschädigung.
Der Ban Jellachich überschreitet an der Spitze der Serben
und Kroaten die ungarisch-kroatische Grenze, nachdem er
in einem Manifeste verkündigt hatte, „diss ihm vom Kaiser der
Auftrag geworden, die gekränkten Interessen eines in seinen
Tiefen aufgeregten Volkes zu wahren und den durch den mut-
willigsten Eigensinn der herrschenden Partei in Ungarn nicht
mehr blos gefürchteten, sondern bereits drohend erschütterten
Bestand und Verband der österreichischen Monarchie zu erhalten.“