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Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1868. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1868. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
bgbl
Title:
Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1867
1870
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
bgbl_1868
Title:
Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1868.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
2
Publishing house:
Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1868
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 8.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 84.) Postvertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde, Bayern, Württemberg und Baden.
Volume count:
84
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes.
  • Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1868. (2)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • (Nr. 84.) Postvertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde, Bayern, Württemberg und Baden. (84)
  • (Nr. 85.) Postvertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde, Bayer, Württemberg und Baden einerseits, und Oesterreich andererseits. (85)
  • (Nr. 86.) Vertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde und dem Kaiserthum Oesterreich, betreffend die geschlossenen Posttransite. (86)
  • (Nr. 87.) Bekanntmachung, betreffend die Ernennung von Bevollmächtigten zum Bundesrathe des Norddeutschen Zollvereins. (87)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Sachregister zum Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. Jahrgang 1868.

Full text

— 61 — 
eines Postgebiets der Hohen vertragschließenden Theile erfolgt, und will 
der Absender seine Ansprüche gegen die auswärtige Transportanstalt 
geltend machen, so hat die Postverwaltung, von welcher die Sendung 
unmittelbar dem Auslande zugeführt worden ist, ihm Beistand zu leisten. 
Wenn der Verschluß und die Emballage der zur Post gegebenen Gegen- 
stände bei der Aushändigung an den Empfänger äußerlich unverletzt und zugleich 
das Gewicht mit dem bei der Einlieferung ausgemittelten übereinstimmend befunden 
wird, so hat die Post nicht die Verpflichtung, das bei der Eröffnung an dem 
angegebenen Inhalte Fehlende zu vertreten. Die ohne Erinnerung geschehene 
Annahme einer Sendung begründet die Vermuthung, daß bei der Aushändigung 
Verschluß und Emballage unverletzt und das Gewicht mit dem bei der Ein- 
lieferung ausgemittelten übereinstimmend gewesen ist. 
Ist eine Werthsdeklaration geschehen, so wird dieselbe bei der Feststellung 
des Betrages des von der Post zu leistenden Schadenersatzes zum Grunde gelegt. 
Wird jedoch von der Post nachgewiesen, daß der deklarirte Werth den gemeinen 
Werth der Sache übersteigt, so ist nur dieser zu ersetzen. 
Ist bei Packeten die Deklaration des Werths unterblieben, so wird im 
Falle eines Verlustes oder einer Beschädigung der wirklich erlittene Schaden, 
jedoch niemals mehr als Ein Thaler oder Ein Gulden 45 Kreuzer für jedes 
Pfund der ganzen Sendung, vergütet. Sendungen, welche weniger als Ein 
Pfund wiegen, werden den Sendungen zum Gewicht von Einem Pfunde gleich- 
gestellt und überschießende Pfundtheile für Ein Pfund gerechnet. 
Weitere, als die vorstehend bestimmten Entschädigungen werden von der 
Post nicht geleistet; insbesondere findet gegen dieselbe ein Anspruch wegen eines 
durch den Verlust oder die Beschädigung einer Sendung entstandenen mittelbaren 
Schadens oder entgangenen Gewinnes nicht statt. 
Dem Absender gegenüber liegt die Ersatzpflicht derjenigen Postverwaltung 
ob, welcher die Postanstalt der Aufgabe angehört. 
Der Anspruch auf Entschädigung an die Post erlischt mit Ablauf von sechs 
Monaten, vom Tage der Einlieferung der Sendung an gerechnet. Die Ver. 
jährung wird durch Anbringung der Reklamation bei derjenigen Postverwaltung 
unterbrochen, welcher die Postanstalt der Aufgabe angehört. Ergeht hierauf eine 
abschlägige Bescheidung, so beginnt vom Empfange derselben eine neue Verjährungs- 
frist von sechs Monaten, welche durch eine Reklamation gegen jenen Bescheid 
nicht unterbrochen wird. 
Der Ersatzanspruch kann auch von dem Adressaten in denjenigen Fällen 
erhoben werden, in welchen der Absender nicht zu ermitteln ist, oder die Ver- 
folgung seines Anspruchs dem Adressaten zuweist. 
Der den Ersatz leistenden Verwaltung bleibt es überlassen, eintretenden 
Falles den Regreß an diejenige Verwaltung zu nehmen, in deren Gebiet der 
Verlust oder die Beschädigung entstanden ist. 
Es gilt hierfür bis zur Führung des Gegenbeweises diejenige Postverwaltung, 
welche die Sendung von der vorhergehenden Verwaltung unbeanstandet übernommen 
hat, und weder die Ablieferung an den Adressaten, noch auch in den betreffenden 
                                                                                                                                                                      Fäl-
	        

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