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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1890
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890.
Volume count:
18
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 15.
Volume count:
15
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Handels- und Gewerbewesen: Auslegung des §. 4 Ziffer 2 der Vorschriften über die Prüfung der Zahnärzte.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Achtzehnter Jahrgang. 1890. (18)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Sach-Register.
  • Chronologische Übersicht.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • 1. Handels- und Gewerbewesen: Auslegung des §. 4 Ziffer 2 der Vorschriften über die Prüfung der Zahnärzte.
  • 2. Kolonial-Wesen: Ermächtigung zur Vornahme von Civilstands-Akten im Schutzgebiet der Neu-Guinea-Kompagnie.
  • 3. Finanz-Wesen: Nachweisung der bis Ende März 1890 stattgehabten Ausführung des Gesetzes, betreffend die Ausgabe von Reichskassenscheinen.
  • Bank-Wesen: Status der deutschen Notenbanken Ende März 1890.
  • 5. Zoll- und Steuer-Wesen: Einrichtung des Thüringischen Zoll- und Steuervereins.
  • 6. Polizei-Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32.)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Advertising

Full text

216 Pie Gesterreichisz-Augeariscze Menarthie. (Dezember 16.) 
Polen, erklärt zum Schluß, von seinen Parteigenossen beauftragt 
zu sein, ganz entschieden gegen die Aeußerungen Luegers zu prote- 
stieren. Die Polen gingen von dem Standpunkte aus, daß die 
Handelsverträge eines der größten Werke der zeitgenössischen Staats- 
kunst und der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik seien. Der wirt- 
schaftliche Friedensbund, der jetzt geschlossen sei, bringe die zivili- 
sierte Welt dem Ideale des ewigen Friedens viel näher, als alle 
Beschlüsse der Friedenskongresse. Die Polen seien mit aller Ent- 
schiedenheit für den Dreibund, wie er bestehe, weil sie darin eine 
Gewähr des Friedens und die größte Gewähr der Stärke und Kraft 
Oesterreichs erblickten. (Lebhafter Beifall.) 
16. Dezember. (Wien: Abgeordnetenhaus.) Rede des 
jungtschechischen Abgeordneten Gregr: 
„Hätten unsere Vorfahren ahnen können, daß Böhmen zu nichts an- 
derm als zur Zitrone des österreichischen Staates wird, dann wäre die Kö- 
nigswahl 1526 anders gefallen. Die Regierung geht gegenüber den Tschechen 
vor, als wollte sie Böhmen sobald als möglich für die preußische Annexion 
zurichten. Durch seine Haltung gegen die Tschechen hat der österreichische 
Staat schon längst die Existenzberechtigung verloren. Die Tschechen fühlen 
sich in Oesterreich wie in einer babylonischen Gefangenschaft. Im Tschechen- 
volke herrscht die Sehnsucht, aus dieser Gefangenschaft loszukommen. In 
den Banden der deutsch-österreichischen Zentralisation müsse jedes slavische 
Volk verdorren, wie in den Armen eines Vamphyhrs. Der österreichische 
Staatsgedanke sei heute nichts anderes, als die Slaven zu Grunde zu richten. 
„Oesterreich schließt die unnatürlichsten Bündnisse mit dem Erbfeind, klam- 
mert sich krampfhaft an Deutschland, setzt die Existenz des Staates aufs 
Spiel; nur aus Haß gegen die Slaven und aus germanischem Fanatismus, 
welcher selbst die höchsten Kreise dieses Reiches schon vergiftet hat. Oester- 
reich ist kein Rechtsstaat, ist den Slaven gegenüber ein Gewaltstaat. Man 
wird das Tschechenvolk nicht ermüden. Will man gegen dasselbe Kanonen 
ins Feld führen, wir fürchten sie nicht. Man erweckt Haß gegen diesen 
Staat und macht dem Tschechenvolke die Kette immer unerträglicher.“ 
Nach diesen Worten erhebt sich der Vorsitzende, Herr v. Chlu- 
mecky und erteilt in großer Erregung Gregr den Ordnungsruf. 
Der Abg. Lienbacher tritt als Oesterreicher und Deutscher den 
Ausführungen Gregrs entgegen und begrüßt die neuen Handelsver- 
träge freudig, weil dieselben auf einem großen Gebiete eine Verein- 
barung schüfen, wo die polititischen Freunde sich wie Feinde be- 
handelt hätten. 
Prinz Karl von Schwarzenberg drückt namens seiner Ge- 
sinnungsgenossen, sowie der übrigen Tschechen, welche dem Jung- 
tschechenklub nicht angehören, tiefe Entrüstung aus über die Be- 
leidigung des patriotischen Gedankens vonseiten Gregrs: 
Der Sieg des Hauses Habsburg auf dem Weißen Berge sei ein 
Glück für Böhmen und die tschechische Nation gewesen; er könne versichern,
	        

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