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Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts. Zweiter Band. G bis N. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts. Zweiter Band. G bis N. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
fleischmann_woerterbuch
Title:
Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts.
Author:
Fleischmann, Max
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
fleischmann_woerterbuch_002
Title:
Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts. Zweiter Band. G bis N.
Editor:
Fleischmann, Max
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Volume count:
2
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Zweite, völlig neu gearbeitete und erweiterte, Auflage.
Scope:
960 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register G
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Gewerbe.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Reichsgebiet.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Gewerbliche Anlagen. Von demselben.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts.
  • Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts. Zweiter Band. G bis N. (2)
  • Title page
  • Imprint
  • Inhaltsverzeichnis
  • Homepage
  • Register G
  • Gebäudesteuer. Von Professor Dr. M. von Heckel, Münster.
  • Gebiet. siehe Staat, Landesgrenzen, Gemeindebezirk.
  • Gebühren. Von Professor Dr. Otto Gerlach, Königsberg i. Pr..
  • Gebührenäquivalent. siehe Amortisationsrecht, Erbschaftssteuer, Kiautschon.
  • Gefängniswesen. Von Erstem Staatsanwalt Klein Berlin.
  • Geheimmittel. Von Geh. Medizinalrat Professor Dr. Rapmund, Minden i. W..
  • Geistliche. Von Geh. Justizrat Professor Dr. Paul Hinchius, Berlin; bearbeitet von Geh. Justizrat Professor D. Dr. Kahl, Berlin.
  • Geistliche Gesellschaften. Von Geh. Hofrat Professor Dr. Chr. Meurer, Würzburg.
  • Geld. siehe Münzwesen, Notenbanken, Reichsbank, Papiergeld.
  • Geleit (freies, sicheres). Von Professor Dr. Max Fleischmann, Königsberg i Pr..
  • Gemeinde.
  • Gemeindegerichte. Von Professor Dr. A. Hegler, Tübingen.
  • Gemeinheitsteilungen (Zusammenlegungen).
  • Gendarmerie. Von Professor Dr. Max Fleischmann, Königsberg i. Pr..
  • Genehmigung. siehe Bestätigung, Konzession.
  • Generalkommissionen. vgl. Auseinandersetzungen, Band I. S. 243-245 (Preußen), 253 (Sachsen); Band II, S. 946.
  • Generalsuperintendent. siehe Evangelische Kirche (Bd. I S. 745).
  • Genfer Konvention. vgl. Kriegssanitätswesen S. 685, 689.
  • Gerichtskosten. Von Geh. Rechnungsrat, Bureauvorsteher im Reichsjustizamt Pfafferoth, Berlin-Wilmersdorf.
  • Gerichtsverfassung. Von Geh. Hofrat Professor Dr. Karl Freiherr von Stengel, Münnchen, bearbeitet von Kammergerichtsrat Dr. Pierre Siméon in Berlin.
  • Gesandte. Von Geh. Justizrat Professor Dr. Philipp Zorn, Bonn a. Rh..
  • Geschäftssprache (Staatssprache). Von Professor Dr. Hubrich, Greifswald (Für Elsaß-Lothringen vom Herausgeber).
  • Gesetz. Von Geh. Justizrat Professor Dr. Gerhard Anschütz, Berlin.
  • Gesetzblatt. Von Professor Dr. Conrad Bornhak, Berlin.
  • Gesindepolizei. Von Landgerichtsdirektor Geh. Justizrat Rotering, Magdeburg (für Hessen vom Herausgeber).
  • Gesundheitswesen. (Medizinalbehörden). Von Geh. Medizinalrat Professor Dr. Rapmund, Minden i. W..
  • Gewässer.
  • Gewerbe.
  • A. Reichsgebiet.
  • I. Gewerbepolizei. Von Ministerialrat Nelken, Straßburg I. E..
  • II. Gewerbliche Anlagen. Von demselben.
  • III. Gewerbliche Arbeiter (Arbeiterschutz). siehe oben Band I S. 149-177.
  • IV. Gewerbeaufsicht. Von Ministerialrat Nelken, Straßburg I. E..
  • V. Gewerbliche Berufsvertretungen. Von demselben.
  • B. Gewerberecht in den Schutzgebieten. Von Professor Dr. Hans Edler von Hoffmann, Düsseldorf.
  • Gewerbegericht. Von Magistratsrat von Schulz, Berlin.
  • Gewerbekammern. siehe Handelskammern, Handwerkskammern.
  • Gewerbestatistik. siehe Berufszählung, Handelsstatistik.
  • Gewerbesteuer. Von Professor Dr. M. von Heckel, Münster.
  • Gewerbliches Unterrichtswesen. Von Geh. Oberregierungsrat Simon, vortragend. Rat im Ministerium für Handel und Gewerbe, Berlin-Wilmersdorf.
  • Gewicht. siehe Maß und Gewicht.
  • Gewissensfreiheit. Von Geh. Justizrat Professor Dr. Paul Hinchius, Berlin; bearbeitet von Professor Dr. Rudolf Smend, Tübingen.
  • Gewohnheitsrecht. Von geh. Justizrat Professor Dr. Siegfried Brie, Breslau.
  • Gifthandel. Von Geh. Medizinalrat Dr. M. von Heckel, Münster.
  • Glaubensfreiheit. siehe Gewissensfreiheit.
  • Gottesdienst. siehe Religionsgesellschaften, Gewissensfreiheit, Kirchenhoheit, Kirchengebäude, Heilige Sachen, Evangelische Kirche, Katholische Kirche.
  • Grenze, Grenzen. siehe Landesgrenzen; Gemeindegebiet Bd. 2 S. 43
  • Grundsteuer. Von Professor Dr. M. von Heckel, Münster.
  • Gutsbezirke (selbständige).
  • Gymnasien. siehe Unterrichtswesen (höheres).
  • Register H
  • Register I
  • Register J
  • Register K
  • Register L
  • Register M
  • Register N
  • Nachtrag

Full text

  
  
  
— ——— — — 
gestellt und nicht eine Fristung nachgesucht 
und erhalten hat. Eine Verlängerung der Frist 
kann nämlich zur Verhütung des Erlöschens der 
Genehmigung von der Behörde erbeten werden; 
doch ist diese zur Bewilligung der Fristerstreckung 
nur dann befugt, wenn nicht erhebliche Gründe 
entgegenstehen. Sie entscheidet darüber nach 
pflichtmäßigem Ermessen, doch darf sie die Fristung 
solange nicht versagen, als wegen einer durch Erb- 
sall oder Konkurserklärung entstandenen Unge- 
wißheit über das Eigentum an einer Anlage oder 
infolge höherer Gewalt der Betrieb entweder 
gar nicht oder nur mit erheblichem Nachteile für 
den Inhaber oder Eigentümer der Anlage statt- 
finden kann (§#49 GewO). Das Gesuch um Ge- 
währung der Fristung ist in diesen Fällen nach dem 
gleichen Verfahren zu behandeln wie das Gesuch 
um Genehmigung der Anlage, und es finden als- 
dann die gleichen Rechtsmittel Anwendung. In 
jedem Falle des Fristablaufs erlischt die Geneh- 
migung von Rechts wegen, ohne daß es noch 
einer besonderen Verfügung oder Erklärung der 
Behörde bedarf. 
Auf die Inhaber der ehemals nicht genehmi- 
gungspflichtigen Betriebe finden die Fristen gleich- 
falls Anwendung, jedoch mit der Maßgabe, daß die 
gesetzliche Frist erst von dem Zeitpunkt ab zu lau- 
feen beginnt, mit welchem die Genehmigungspflicht 
im Sinne der Gewd eingeführt worden ist. 
# 8. Weitergehende landesrechtliche Vor- 
schriften. Die GewO hat nach drei Richtungen 
noch weitergehende landesrechtliche Bestimmun- 
gen hinsichtlich gewerblicher Anlagen zugelassen, 
und zwar ohne Rücksicht ob diese durch Gesetz 
oder Verordnung eingeführt sind (§ 23): I. Bei 
Stauanlagen J] für Wassertrieb- 
werke kommen noch die Vorschriften wegen 
Normierung des zulässigen Wasserstandes und 
ähnliche im Interesse der Verschaffung der Vor- 
flut bestehenden Bestimmungen zur Berücksichti- 
gung. Landesgesetzliche Vorschriften sind u. a. für 
Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Ba- 
den, Hessen. Elsaß-Lothringen getroffen. 
II. In solchen Orten, für welche öffentliche, 
d. h. zum allgemeinen Gebrauche der Metzger 
oder des Publikums bestimmte Schlacht- 
häuser'#Ü in genügendem Umffange, also auch 
außerhalb des Ortes, vorhanden sind oder errich- 
tet werden, kann landesgesetzlich die fernere 
Benutzung bestehender und die Anlage neuer 
Privatschlächtereien untersagt werden. Entspre- 
chende Anordnungen bestehen u. a. in Preußen, 
Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, 
Elsaß-Lothringen. 
III. Endlich kann durch das Landesrecht ange- 
ordnet werden, daß gewisse Anlagen oder gewisse 
Arten von Anlagen in einzelnen Ortsteilen gar 
nicht oder nur unter besonderen Beschränkungen 
zuzulassen seien. Soweit derartige Bestimmun- 
gen getroffen werden, finden sie auch auf die ge- 
nehmigungspflichtigen Anlagen Anwendung, in- 
soweit diese nicht schon genehmigt sind. In Preu- 
ßenkönnen zu dem Zwecke auf Grund des F 10 
ALen II 17 und des & 6 des PolVerweéesetzes 
Pol Verordnungen erlassen werden mit Rücksicht 
auf die öffentliche Ruhe, Sicherheit und Ord- 
nung sowie auf die dem Publikum oder einzelnen 
Mitgliedern drohenden Gefahren. Für Bayern 
ergibt sich die gesetzliche Grundlage aus a 101 
Gewerbe (IV. Gewerbeaussicht) 
  
253 
— — – —. –+ —.———3 
  
Pol StB (Fassung v. 22. 6. 00, GVBl 483); 
für Sachsen kommt in Betracht § 20 A.V zur 
Gewo v. 28. 3. 92; für Württemberg die 
BauO v. 6. 10. 72; für Baden a 3 des E 
zur GewO v. 21. 12. 71; für Hessen das G 
über die allgemeine BauO v. 30. 4. 81: für 
Elsaß-Lothringen III. A.A. v. 18. 10. 00, 
à 3 des G v. 16./24. 8. 1790 und das G betr. 
baupolizeiliche Vorschriften v. 7. 11. 10. 
FSe#teratur: Außer bei „Gewerbepollzeis: Bossen, 
Das Recht der konzess. gew. Anlagen, 1911; v. Rüdiger, 
Konzess. gew. Anlagen (Preußen) 1901. Nelken. 
III. Gewerbliche Arbeiter (Arbeiterschutz) 
oben Band I S. 149—177. 
IV. Gewerbeanssicht 
# 1. Geschichte. 1 2. Ausgaben. 1 8. Organisation. 
z 1. Geschichte. 
I. Die ersten Anfänge. Die heutige 
G. kann auf eine etwa hundertjährige Entwickelung 
zurückblicken. Sie wurde angeregt durch die er- 
schreckende Ausdehnung, welche bei der Zunahme 
der maschinellen Betriebsweise die Kinderarbeit 
in den industriellen Bezirken der preußischen Mon- 
archie gewonnen und gegen die der Fabrikant 
Schuchard am Ende des vierten Jahrzehnts seine 
warnende Stimme erhoben hatte. Freilich hat 
sie sich zunächst in den primitivsten Formen be- 
wegt. Obgleich England mit den zu Anfang des 
vorigen Jahrhunderts gebildeten Ehrenkommissio- 
nen für die Beaufsichtigung der Durchführung der 
  
JFabrikkinderschutzgesetze keine guten Erfahrungen 
gemacht hatte und deshalb in den dreißiger Jahren 
zur Ernennung besoldeter Fabrikinspektoren über- 
gegangen war, wurde es doch auch in Preußen 
in einem Min E vom Jahre 1847 für ausreichend 
erachtet, wenn an solchen Orten, wo die besonderen 
Verhältnisse es überhaupt für angezeigt erscheinen 
ließen, Lokalkommissionen, bestehend aus dem 
Ortsvorsteher, einem Arzt, Pfarrer, Schulvor- 
steher, einem Fabrikanten und einem Fabrikarbei- 
ter, gebildet würden, die sich das Wohl der Fabrik- 
kinder angelegen sein ließen. Diese Einrichtung 
bewährte sich ebensowenig wie die durch das G 
v. 9. 2. 49 gebildeten Gewerberäte, welche in ihrer 
kollegialischen Zusammensetzung auf die gewerbliche 
Entwickelung vollständig einflußlos geblieben sind. 
II. Entwickelung bis zur Ein- 
führung der Gewerbeordnung. 
Eine prinzipielle Aenderung brachte erst das G# 
v. 16. 5. 63 über die Beschäftigung von Kindern 
und jugendlichen Arbeitern in Fabriken, dessen 
 zum ersten Male die Einrichtung der Fabrik- 
inspektoren vorsieht, als Organe der Staatsbehör- 
den mit den amtlichen Befugnissen der Ortspoli- 
zeibehörden behufs Beaussichtigung der Ausfüh- 
rung des Gesetzes. Die Einrichtung sollte da ge- 
troffen werden, wo sich, wie in einzelnen west- 
lichen Reg Bezirken, ein Bedürfnis dafür ergab. 
Im folgenden Jahre wurde in einer Ausführungs- 
vorschrift zu § 11 Abs 3 des Gesetzes die Dienst- 
anweisung für die Fabrikinspektoren erlassen und
	        

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