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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1880. (7)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1880. (7)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1880
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1880.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
7
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1880
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 23.
Volume count:
23
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Abschied für den Landrath von Mittelfranken über dessen Verhandlungen in den Sitzungen vom 1. bis 13. Dezember 1879.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1880. (7)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1880 und dem hiezu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19 (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Abschied für den Landrath von Mittelfranken über dessen Verhandlungen in den Sitzungen vom 1. bis 13. Dezember 1879.
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)
  • Stück No. 56. (56)
  • Stück No. 57. (57)
  • Stück No. 58. (58)
  • Stück No. 59. (59)
  • Stück No. 60. (60)
  • Stück No. 61. (61)
  • Stück No. 62. (62)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1880, enthaltend in Beilage I-VI, fünf Erkenntnisse des Gerichtshofes für Competenzconflicte über solche zwischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden und eine Entscheidung des k. Verwaltungsgerichtshofes über einen Competenzconflikt zwischen dem k. Staatsministerium des Innern und letzterem Gerichtshof.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

Czar Nikolaus in Berlin. 741 
Verlangen der Nation nach der Rheingrenze zu widerstehen. Wie sich 
die Dinge auch wenden mochten, ein Krieg in solcher Lage, um einer 
Frage willen, welche dem deutschen Interesse fernablag, konnte dem 
preußischen Staate nur Opfer und Verlegenheiten bereiten ohne jede Wahr— 
scheinlichkeit großer Erfolge. Friedrich Wilhelm's Friedenspolitik hatte in 
den napoleonischen Zeiten viel Unheil verschuldet; diesmal war sie voll— 
berechtigt. 
Auch Czar Nikolaus wünschte jetzt aufrichtig den Frieden. Ernüchtert 
durch die bescheidenen Erfolge des ersten Feldzugs verzichtete er vorläufig 
auf die ehrgeizigen Pläne, mit denen er sich früher wohl getragen hatte, 
und suchte nur noch auf ehrenvolle Weise aus dem Handel herauszu— 
kommen. Einem europäischen Kriege sah er mit Besorgniß entgegen, denn 
auf Preußens Waffenhilfe konnte er noch nicht rechnen, und sein einziger 
sicherer Bundesgenosse König Karl X. stand am Rande des Grabes. Schon 
im December betheuerte er dem König von Preußen, wie lebhaft er nach 
Frieden verlange, und beschwerte sich zugleich heftig über England und 
das „infame“ Betragen Oesterreichs.) Als der Krieg im Frühjahr unter 
günstigen Anzeichen von Neuem begann, reiste Nikolaus nach Warschau 
und empfing dort unheimliche Eindrücke, die ihn in seiner Friedenssehn- 
sucht nur bestärken konnten. Den Polen war es ein Gräuel, daß ihr 
König nicht in ihrer alten Johannskathedrale, sondern im Thronsaale des 
Schlosses und nach griechisch-orthodorem Ritus die Krönung vollziehen 
ließ. Die Landboten verharrten in eisigem Schweigen, als der vorge- 
schriebene Hochruf angestimmt wurde; auch das Volk verhielt sich kalt, 
fast drohend; Jedermann fühlte, welche Leidenschaften hier gährten. 
Von Warschau aus wollte der Czar nach Sibyllenort reisen, um 
seinen Schwiegervater zu sprechen; Friedrich Wilhelm wünschte auch den 
Kaiser von Oesterreich zuzuziehen, der aber sagte auf Maltzahn's Andeu- 
tungen kein Wort, so bitter war schon der Haß zwischen den beiden Kaiser- 
höfen.*) Inzwischen wurde der König unwohl und mußte die Reise auf- 
geben. Da erschien Nikolaus am 6. Juni selber in Berlin, mit seiner 
Gemahlin und dem kleinen Thronfolger. Es war die erste jener theatra- 
lischen Ueberraschungen, welche sich seitdem noch oft wiederholten; der Czar 
liebte wie der Donnerer Zeus plötzlich aus dem Gewölk herauszutreten. 
Die Berliner empfingen ihre erlauchten Gäste mit überschwänglichen Hul- 
digungen, sie konnten sich nicht satt sehen an ihrer Charlotte und dem 
ältesten Enkel ihres Königs. Die Universität begrüßte den Befreier der 
Hellenen mit einer griechischen Ode; denn die philhellenische Begeisterung 
beherrschte die liberale Welt so gänzlich, daß selbst H. Heine und seine radi- 
calen Freunde sich über die Waffenerfolge des griechenfreundlichen Czaren 
  
*) Kaiser Nikolaus an König Friedrich Wilhelm, 3. Dec. 1828. 
*#) Maltzahn's Bericht, 9. Mai 1829.
	        

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