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Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1837
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1837.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
3
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1837
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr.13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No 57.) Gesetz, die definitive Gültigkeit des Gesetzes vom 27ten Dezember 1833 (Gesetzsammlung vom Jahre 1833, 37stes Stück, No 73 ), so wie einige Erläuterungen, Abänderungen und Zusätze zu demselben betreffend; vom 14.Dezember 1837.
Volume count:
57
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Patriotische Gaben.
  • Die wirtschaftliche und militärische Lage Deutsch-Südwestafrikas.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Deutsch-Südwestafrika.
  • Deutsch-Ostafrika.
  • Deutsch-Neuguinea.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Verschiedene Mitteilungen.
  • Literatur.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14.)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

W 30 20 
Außer einer kleinen Anzahl speziell mineralo- 
gischer und petrographischer Arbeiten sind von 
später erschienenen Schriften noch zu nennen: din 
Vortrag von Schmeissert) und die Aufsätze von 
Voits) und Scheibe.) 
Der Sockel von ganz Afrika wird von den 
ältesten Schichten aufgebaut, welche wir auf der 
Erde kennen, der Gneisformation, einer 
Schichtenreihe, aus der Reste von Lebewesen nicht 
bekannt sind. Diese Gneisformation und die ihr 
auflagernde Schieferformation, in welcher Fossi- 
lien bisher noch nicht gefunden wurden, hat auch 
in Deutsch-Südwestafrika weite Verbreitung. Sie 
reicht vom äußersten Norden des Landes vom 
Kunene bis zum äußersten Süden zum Oranje 
und begleitet. in einem im Süden 150 km, im 
Norden weniger breiten Streifen (hier teilweise 
von jüngeren Schichten verhüllt) die ganze Küste, 
bildet also das Gestein der Namib. Im mitt- 
leren Teil des Schutzgebietes geht diese For- 
mation — von der nächstfolgenden durch die 
steile Stellung ihrer Schichten sofort auch auf 
große Entfernung zu unterscheiden — bis an den 
Rand der Kalahari und bis in diese hinein; so 
hat Passarge östlich von Gobabis Schichten ent- 
deckt, die ihr angehören. 
Der Gesteinscharakter dieser ältesten Forma- 
tionen — Schenk und andere fassen Gneise und 
Schiefer als Primärformation zusammen — ist 
äußerst wechselnd. Gneise aller Varietäten vom 
grobflaserigsten Angengneis bis zum feinstkörnigen 
granulitischen Gestein, kristalline Schiefer, wie 
Glimmer-, Talk-, Chlorit-, Amphibolit= und 
Serezitschiefer, große Kalksteinlinsen und -Lager, 
z. B. die bekannten Marmorvorkommen an der 
Staatsbahn westlich Karibib, und andere weniger 
verbreitete Gesteinsarten setzen sie zusammen. In 
den jüngeren Schiefern finden sich dickbankige 
Quarzite und Glimmerschiefer, auch echte Sand- 
steine kommen z. B. östlich Windhnk vor. Dazu 
haben intrusive Granite in den Schiefern Kontakt- 
metamorphosen erzengt; sie treten häufig auf und 
sind vielfach von Pegmatitgängen begleitet. Granit= 
massive dieser Formation bilden umfangreiche und 
hohe Gebirge. Seltener sind Diabase und Por- 
phyride. Außerdem durchsetzen Gänge von Quarz 
und anderen Gangarten die Schichten nach allen 
Richtungen. Dieser wechselnde Gesteinscharakter 
7) K. Schmeisser. 
deutschen Schutgebier•. 
S. 7 bis 
) F. * Voit. Beiträge zur Geologie der Kupfererz- 
gebiete in Deutsch- Südwestafrika. Fahrbuch d . N. Preußz. 
Geol. Landesanstalt. 19041. 3897 ff. 
¾lv Scheibe. Der Blue ground des deutschen 
Südwestafrika im Vergleich mit dem des englischen Süd- 
afrika. Programm der Königl. Vergakademie zu Berlin. 
1906 C. Feister. 
Die nutzbaren Bodenschätze der 
Deutscher Kolonialkongreß. 1902. 
  
läßt sich z. B. bei Lüderitzbucht ausgezeichnet beob- 
achten. Die fast kahlen Höhen zeigen einen in- 
tensiven Wechsel von hellen und dunklen Streifen. 
Gänge von Granit und Quarz setzen hindurch. 
Das charakteristische Brann und Rot von Erz- 
gängen ist oft kilometerweit zu verfolgen; kurzum, 
es ist ein bunter Wechsel, der sich kartographisch 
schwer festlegen läßt. Durchweg zeigt die Primär= 
formation äußerst gestörte Lagerungsverhältnisse. 
Die Schichten stehen entweder auf dem Kopf oder 
fallen mit steiler Stellung meist nach Westen ein. 
Das Streichen ist an der Küste in der Regel 
Nord-Süd, im Hererolande Südwest-Nordost. Die 
Schichtenstellung ist das Gemeinsame dieses mäch- 
tigen Komplexes, der sich bei genanerer Unter- 
suchung wohl in die Formationen des Archaikums 
und die ältesten des Paläozoikums, vielleicht bis 
zum Silur, wird gliedern lassen; sie ist auch das 
Charakteristische, das sie den jüngeren Schichten 
gegenüberstellt und auch dem Laien sofort die 
Unterscheidung ermöglicht. Man vergleiche nur 
im Geiste die Aussicht, welche Sperlingslust bei 
Windhuk bietet, mit einem Blick über die Tafel- 
berge des Südens! 
Ganz anders geartet ist die zweite große 
Formation, welche am Aufbau unseres Schutz- 
gebietes beteiligt ist, die Tafelbergformation. 
Sie setzt sich aus gleichförmigen Schichten zu- 
sammen, die nahezu horizontal liegen oder schwach 
nach Osten einfallen. Quarzite und Dolomite — 
magnesiumkarbonatreiche Kalke — sowie Schiefer 
bauen sic auf. Der außerordentliche Unterschied 
in dem Aussehen der Landschaft, welches durch 
diesen Wechsel der geologischen Formationen ver- 
ursacht wird, muß jedem unvergeßlich sein, der 
einmal am Rand der Tafelberge gestanden hat 
und nach der einen Seite Tafel an Tafel ge- 
reiht sah, während auf der anderen wilde Block- 
meere des Granits oder scharfe Grate der Gneis= und 
Schieferschichten rundliche Kuppen und wechselnd 
gestaltete Bergformen schufen. Diese Tafelberge 
finden sich besonders im Namalande, und ich 
schlage daher vor, diesen Schichten den alten 
Namen Namaschichten zu belassen, welchen 
ihnen Schenk gegeben hat. Ferner wird ange- 
nommen, daß der Waterbergsandstein diesen 
Schichten gleichaltrig ist, möglicherweise auch die 
Tafelberge des Kaokofeldes, die zum Teil aber 
auch von Mandelsteindecken gebildet werden. 
Doch steht das keineswegs sicher fest. Ebenso- 
wenig ist die Altersstellung des Namagquarzits 
und Dolomits zu den Horizonten der Kapkolonie 
klargelegt, weil durchgehende geologische Profile 
durch die Kolonie im Anschluß an das benach- 
barte englische Gebiet noch nicht festgelegt worden 
sind. Daher wissen wir bisher auch nicht, ob die 
sich nach Osten zu auf den Dolomit lagernden
	        

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