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Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1838
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1838.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
4
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1838
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr.11.
Volume count:
11
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No 52.) Verordnung zu Ausführung einiger Bestimmungen des Criminalgesetzbuchs; vom 27.April 1838.
Volume count:
52
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt für das Deutsche Reich.
  • Central-Blatt für das Deutsche Reich. Sechzehnter Jahrgang. 1888. (16)
  • Title page
  • Other
  • Inhalts-Verzeichniß
  • Sach-Register.
  • Chronologische Uebersicht des XVI. Jahrgangs 1888.
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • 1. Konsulat-Wesen.
  • 2. Zoll- und Steuer-Wesen.
  • 3. Polizei-Wesen.
  • Siemens'sche Meßapparate.
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Stück No 33. (33)
  • Stück No 34. (34)
  • Stück No 35. (35)
  • Stück No 36. (36)
  • Stück No 37. (37)
  • Stück No 38. (38)
  • Stück No 39. (39)
  • Stück No 40. (40)
  • Stück No 41. (41)
  • Stück No 42. (42)
  • Stück No 43. (43)
  • Stück No 44. (44)
  • Stück No 45. (45)
  • Stück No 46. (46)
  • Stück No 47. (47)
  • Stück No 48. (48)
  • Stück No 49. (49)
  • Stück No 50. (50)
  • Stück No 51. (51)
  • Stück No 52. (52)
  • Stück No 53. (53)
  • Advertising

Full text

— 81 — 
Fig. 1 giebt einen schematischen Durchschnitt der Trommel und der Zuflußeinrichtungen; 
der Deutlichkeit wegen sind die unmittelbar zur Trommel führenden Rohrleitungen in anderer An- 
ordnung gezeichnet, als sie in Wirklichkeit liegen (vergl. die Ansicht in Figur 2). In der in Fig. 1 
dargestellten Lage der Trommel fließt der Branntwein durch die Spalte r in die Kammer I ein, 
während die Luft aus ti entweicht. Da der Schwerpunkt von Kammer 1 während der Füllung 
vertikal unter der Trommelachse bleibt, so findet eine Bewegung der Trommel nicht statt. Ist aber 
Kammer lI ganz gefüllt, so steigt das Nivcau der Flüssigkeit in dem inneren Cylinder I) an, bis 
sie durch die Spalte re in die Kammer ll überfließt. Der hier sich ansammelnde Branntwein be- 
wirkt nunmehr eine Verlegung des Schwerpunktes der Trommel nach links und letztere beginnt 
deshalb sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung zu drehen, zu „kippen“. Hierdurch wird 
aber die Spalte so hoch gehoben, daß ein weiteres Einfließen in die Kammer l — während ihrer 
Entleerung — nicht mehr stattfinden kanm. Im ferneren Verlauf der Drehung senkt sich die Aus- 
flußöffnung s# so tief, daß der in Kammer I befindliche Branntwein in den die Trommel um- 
schließenden Trog C ausfließt. Hatl sich völlig entleert, so steht die Trommel so, daß der Schwer- 
punkt der Kammer II senkrecht unter der Trommelachse liegt; es nimmt also dann Kammer ! dieselbe 
Stellung ein, die vorher Kammer lIll hatte, und nun wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang. 
Aus C läuft der Branntwein durch das Rohr G ab. Hierbei geht er zunächst durch ein kurzes 
Schutzrohr, welches nur nach rechts offen ist, so daß die Einführung von Drähten oder dergl. durch 
G hindurch behufs Störung der Trommelbewegung verhütet wird. 
3. Der alkoholometrische Theil des Apparates besteht in einem Schwimmer F, einem allseitig 
verschlossenen Cylinder aus verzinntem Kupferblech. Der Schwimmer befindet sich in dem Sammel- 
topf I (Fig. 1 u. 2), in welchem der Branntwein vor Eintritt in die Trommel sich ansammelt; er 
hängt mittelst eines dünnen Drahthakens an dem freien Ende einer stählernen Blattfeder 0 (Fig. 2), 
deren anderes Ende fest ist, so daß sie durch das Gewicht des Schwimmers gespannt wird. Um 
dem Schwimmer hinreichende Beweglichkeit zu wahren, ist zwischen der Feder und dem Schwimmer- 
haken ein Gehänge b eingeschaltet. Mit diesem ist mittelst eines Universalgelenkes (Bügel p und 
Nuß q in Fig. C auf S. 90) der bei y (Fig. 2) in Stahlspitzen gelagerte Stoßhebel XK verbunden, 
so daß jeder Neigung der Feder eine bestimmte Stellung von z entspricht. 
4. Für die Registrirung dieser Stellungen dienen der Fallhebel XII mit der Kurve X und 
das Alkoholrad K. Auf der Trommelachse ist nämlich die dreiflügelige Scheibe M (Fig. 2 u. 3), 
das s. g. Kleeblatt, aufgekeilt und seitwärts von der Trommelachse, etwas höher als diese, eine 
zweite Achse gelagert, um welche der Fallhebel XH sich dreht. Die Scheibe M nimmt an der 
Drehung der Trommel theil; auf ihrem Rande liegt mit einer Rolle v (Fig. 3 u. Za) der eine 
Arm H des Fallhebels auf. Sein anderer Arm X ist ein auf einer Seite kurvenartig begrenztes 
Blatt. Auf die Achse des Fallhebels ist ferner das Rad R, das Alkoholrad, mit einer die Achse 
umschließenden Buchse lose aufgesteckt. 
Bei der Drehung der Trommel rollt die Rolle v auf dem Rande der Scheibe M. Die drei 
Flügel der letzteren entsprechen den drei Trommelkammern. Eutleert sich eine Kammer, so beginnt 
während der dadurch eingeleiteten Trommelkippung die Rolle v in die nächste Einbuchtung der 
Scheibe M hinein zu gleiten. In Folge davon dreht sich der ganze Fallhebel nach rechts, hierbei 
stößt aber das Kurvenblatt X au geeigneter Stelle gegen den Stoßhebel k und wird von diesem 
festgehalten, da die Kurve und das Ende des Stoßhebels mit kleinen, in einander greifenden Zähnen 
versehen sind. Auf solche Weise festgehalten, verhindert die Kurve ein weiteres Hinabsinken der 
Rolle # in die Einbuchtung der Scheibe M. Somit wird der Winkelwerth der Drehung, welche 
der Fallhebel bei jeder Entleerung einer Trommelkammer ausführt, durch die Stellung des Stoß- 
hebels x, d. i. durch den Alkoholgehalt des in dem Sammeltopf I enthaltenen Branntweins (vergl. 
unter Nr. 7), bedingt. 
Im weiteren Verlauf der Trommelkippung wird die Rolle v durch die Scheibe M wieder 
angehoben, bis bei beendeter Entleerung der Trommelkammer der Fallhebel in seine Anfangslage 
zurückgeführt ist. Hierbei beschreibt er einen gleich großen Bogen als vorher beim Hinabgleiten der 
Rolle v. Die Aufwärtsbewegung des Fallhebels macht aber das Alkoholrad K mit, welches somit 
ebenfalls um den gleichen Bogen fortschreitet. Letztere Bewegung wird schließlich durch ein mit dem 
Rade festverbundenes Zahnrad auf das Alkoholzählwerk übertragen. 
14“ 
3. Schwimmkörper, 
Alkoholmeter- 
seder u. Stoßhebel. 
4. Fallhebel, Kurve 
und Alkoholrad.
	        

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