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Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912. (23)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912. (23)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1912
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
23
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 17.
Volume count:
17
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Amtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Verordnung des Gouverneurs von Neuguinea, betr. Erkrankung von Haustieren.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912. (23)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Amtlicher Teil.
  • Allerhöchste Order, betr. Ergänzung der Urkunde über die Stiftung einer Denkmünze für die an der Niederwerfung der Aufstände in Südwestafrika beteiligt gewesenen deutschen Streitkräfte.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. münzpolizeiliche Vorschriften.
  • Unfallschutzverordnung für Deutsch-Ostafrika.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika, betr. die Einführung von Großviehbränden (Viehbrandverordnung).
  • Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika, betr. die Einführung von Großviehbränden.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika, betr. Regelung und Besteuerung des Gewerbebetriebes der Wandergewerbetreibenden, Inhaber von Wanderlagern und Handlungsreisenden (Wandergewerbeordnung).
  • Verordnung des Gouverneurs von Neuguinea, betr. Erkrankung von Haustieren.
  • Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung des Gouverneurs von Neuguinea, betr. die Erkrankung von Haustieren.
  • Verordnung des Gouverneurs von Neuguinea, betr. die Einfuhr von Tieren.
  • Ausführungsbestimmungen zur Verordnung des Gouverneurs von Neuguinea, betr. die Einfuhr von Tieren.
  • Änderungen der Satzungen der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika zu Berlin.
  • Änderung der Satzungen der Safata-Samoa-Gesellschaft.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Advertising

Full text

W 797 20 
Welche Seuchen hierbei in Frage kommen, bestimmt der Gouverneur. Bei Tollwut oder 
dem Verdacht der Tollwut kann auch die Tötung seucheverdächtiger oder ansteckungsverdächtiger 
Tiere erfolgen. 
Ein Anspruch auf Entschädigung kann aus der amtlich angeordneten Tötung nicht her- 
geleitet werden. 
§ 4. Die angeordneten Maßnahmen gegen Ausbreitung einer Seuche können von der nächst- 
höheren Behörde von Amts wegen vervollständigt, abgeändert oder aufgehoben werden. 
Gegen die Maßnahmen ist Beschwerde an den Gouverneur zulässig. Das Verfahren richtet 
sich nach den Bestimmungen der Kaiserlichen Verordnung über die Zwangs= und Strafbefugnisse der 
Verwaltungsbehörden in den Schutzgebieten Afrikas und der Südsee vom 14. Juli 1905 (Reichs- 
Gesetzbl. S. 717). Der Beschwerde kommt eine aufschiebende Wirkung nicht zu. 
§ 5. Mit Gefängnis bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe bis 600 Z, soweit nicht 
nach sonstigen Strafgesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist, wird bestraft: 
Wer vorsätzlich die ihm obliegende Anzeige unterläßt oder länger als 24 Stunden die 
nötigen Maßnahmen zur Erstattung der Anzeige verzögert, oder wer es unterläßt, die kranken, ver- 
dächtigen oder mit diesen in derselben Herde befindlichen, anscheinend gesunden Tiere von Orten fern- 
zuhalten, wo die Gefahr der Ansteckung fremder Tiere besteht. 
Ebenso wird bestraft, wer vorsätzlich den von der Behörde getroffenen Anordnungen zu- 
widerhandelt. 
— Sind die oben stehenden Straftaten aus Fahrlässigkeit begangen, so tritt Geldstrafe bis zu 
600 ein. 
Gegen Eingeborene und die ihnen rechtlich gleichgestellten Farbigen finden die für sie geltenden 
Strafbestimmungen Anwendung. 
8 6. Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1912 in Kraft. 
Rabaul, den 12. Mai 1912. 
Der Kaiserliche Gouverneur. 
Hahl. 
Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung des Couverneurs von Neuguinea, betr. 
die Erkrankung von Haustieren. 
Vom 20. Mai 1912. 
Artikel 1 (zu § 2). 
Die auf Grund des § 2 Abs. 2 der Verordnung vom Gouverneur getroffenen Anordnungen 
sind nur vorläufige und gelten, falls nicht das Gegenteil ausdrücklich ausgesprochen wird, nur so lange, 
bis von der zuständigen örtlichen Verwaltungsbehörde eingeschritten wird. 
Artikel 2 (zu § 3). 
Als Seuchen, bei denen die Tötung der Tiere auf behördliche Anordnung ohne Einwilligung 
des Eigentümers und ohne Entschädigung von seiten des Fiskus angeordnet werden kann, gelten bis 
auf weiteres: Rotz, Rinderpest, Lungenseuche der Rinder, Tollwut. 
Artikel 3. 
In eiligen Fällen kann der beamtete Tierarzt schon vor polizeilichem Einschreiten die erforder- 
lichen dringlichen Maßnahmen anordnen. 
Die gleiche Befugnis steht dem Regierungsarzte zu, soweit er veterinärpolizeiliche Befug- 
nisse ausübt. 
Artikel 4. 
Unter Behörde ist jeweils die örtlich zuständige Verwaltungsbehörde (Station, Bezirksamt, 
Posten) zu verstehen. 
Rabaul, den 20. Mai 1912. 
Der Kaiserliche Gouverneur. 
Hahl.
	        

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