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Bürgerkunde.

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Bibliographic data

fullscreen: Bürgerkunde.

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Multivolume work

Persistent identifier:
poschinger_bismarck
Title:
Also sprach Bismarck.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
poschinger_bismarck_001
Title:
Also sprach Bismarck. Band I. 1846 - 1870.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bismarck
Volume count:
1
Place of publication:
Wien
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Carl Konegen
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1910
Scope:
401 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
1865.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
April 1865.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Bürgerkunde.
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort zur ersten badischen Ausgabe.
  • Vorwort zur zweiten badischen Ausgabe.
  • Vorwort zur Ausgabe für Bayern.
  • Inhaltsübersicht.
  • Zur Einführung.
  • A. Vom Staat überhaupt.
  • B. Von den verschiedenen Staatsformen.
  • C. Vom Recht überhaupt.
  • 1. Teil. Das Staatsrecht.
  • 1. Kapitel. Das Deutsche Reich.
  • 2. Kapitel. Das Königreich Bayern.
  • 2. Teil. Das Strafrecht und das bürgerliche Recht. Die Rechtspflege.
  • 1. Kapitel. Die Gerichtsverfassung.
  • 2. Kapitel. Das Strafrecht.
  • 3. Kapitel. Das Strafverfahren.
  • 4. Kapitel. Das bürgerliche Recht.
  • 5. Kapitel. Das Zivilprozeßverfahren.
  • 6. Kapitel. Das Konkursverfahren.
  • 3. Teil. Das Gebiet der inneren Verwaltung.
  • 1. Abschnitt. Bedeutung, Organisation und Verfahren der inneren Verwaltung im allgemeinen.
  • 2. Abschnitt. Das geistige und das körperliche Leben.
  • 3. Abschnitt. Das wirtschaftliche Leben.
  • 1. Kapitel. Die Grundzüge der theoretischen Volkswirtschaftslehre.
  • 2. Kapitel. Geld- und Kredit, Banken und Börsen, Maße und Gewichte.
  • A. Metall- und Papiergeld. Banknoten.
  • B. Das Kreditwesen im allgemeinen.
  • C. Die Banken und Sparkassen.
  • D. Die Börsen.
  • E. Maß- und Gewichtswesen und dergleichen.
  • 3. Kapitel. Die Arbeiterversicherung.
  • 4. Kapitel. Das sonstige Versicherungswesen.
  • 5. Kapitel. Die Landwirtschaft und die Viehzucht.
  • 6. Kapitel. Die Jagd und die Fischerei.
  • 7. Kapitel. Das Gewerbe.
  • 8. Kapitel. Handel und Verkehr. Das staatliche Bauwesen.
  • 4. Teil. Die auswärtigen Angelegenheiten.
  • 1. Ueberblick.
  • 2. Die Gesandtschaften
  • 3. Die Konsulate.
  • 4. Die deutschen Schutzgebiete.
  • 5. Teil. Heer und Kriegsflotte.
  • A. Einleitung.
  • B. Die Zusammensetzung und Verwaltung des Heeres.
  • C. Die Heeresstärke und der Ersatz des Heeres.
  • D. Die Wehrpflicht und die Heereslasten.
  • E. Die Verhältnisse der Militärpersonen.
  • F. Die Kriegsflotte.
  • G. Internationale Abkommen über Kriegführung.
  • 6. Teil. Das Finanzwesen.
  • A. Allgemeiner Teil.
  • B. Der Reichshaushalt.
  • C. Der bayerische Landeshaushalt.
  • Register.
  • Berichtigungen und Nachträge.
  • Im gleichen Verlage erschienen:
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • Advertising

Full text

1009 
1010 
330 Das Wirtschaftsleben 
1. Münzhoheit und Münzregal. 
Da der Staat allein imstande ist, dem geprägten Gelde durch 
sein Ansehen das allgemeine Vertrauen zu verschaffen und dafür zu 
sorgen, daß nur vollwertige Münzen in Umlauf sind, so hat er schon 
früh nicht nur die Münzhoheit, d. h. das Recht, das Münz- 
wesen gesetzlich zu regeln, sondern auch das Münzregal, d. h. 
das ausschließliche Recht der Münzprägung, in Anspruch genommen. 
Im ehemaligen Deutschen Reiche stand die Münzprägung grund- 
sätzlich dem Kaiser zu; aber schon im frühen Mittelalter wurde dieses 
Recht auch den geistlichen und weltlichen Großen und später sogar den 
Städten erteilt, was eine außerordentliche Zersplitterung des Münz- 
wesens zur Folge hatte. Diese traurigen Münzzustände besserten sich 
zwar zu Beginn des 19. Jahrhunderts einigermaßen mit dem Weg- 
fall zahlreicher kleinerer Staatsgebilde, aber gleichwohl wirkte die 
noch gebliebene Verschiedenheit der Münzsysteme (im Süden süddeut- 
sche und österreichische Gulden und Kreuzer, im Norden Taler und 
Groschen) auf Handel und Verkehr überaus erschwerend und hem- 
mend. Erst das neue Deutsche Reich brachte durch die Münzgesetz- 
gebung vom Jahre 1873 in dem Marksysteme ein einheitliches 
deutsches Münzwesen. 
Die Münzhoheit steht dem Reiche zu; die Münzgesetze sind daher 
Reichsgesetze; dagegen erfolgt die Prägung der Münzen in Landes- 
münzanstalten, deren gegenwärtig sechs in Tätigkeit sind.= 
2. Die Technik des Münzwesens. 
Den deutschen Goldmünzen ist (als sog. Münzgrundge- 
wicht) zugrunde gelegt das Pfund Feingold, aus welchem nach dem 
gesetzlich festgelegten Münzfuß jeweils 139½ Zehnmarkstücke 
(also 1395 Mark in Gold) geschlagen werden. Neben diesem Gehalt 
an Gold (dem sog. Feingehalt oder Korn) erhalten aber die 
Münzen, um sie härter und dadurch haltbarer zu machen, eine Bei- 
mischung von Kupfer, welche man die Legierung nennt, so daß 
1 Die wichtigsten ausländischen Münssysteme sind: 
England: 1 Pfund Sterling () = 20 Shillings zu 12 Pence = 20,40 M. 
Frankreich: 1 Frank zu 100 Centimes = 0,80 M. 
Italien: 1 Lira zu 100 Centesimi = 0,80 M. 
Schweiz: 1 Frank zu 100 Rappen = 0,80 M. 
Oesterreich-Ungarn: 1 Krone zu 100 Heller = 0,85 M. 
Rußland: 1 Rubel zu 100 Kopeken —2,16 M. (in Gold 3,20 M.). 
Nord-Amerika: 1 Dollar zu 100 Cents = 4,20 M. 
* Auf den deutschen Münzen ist der Herstellungsort an einem auf- 
geprägten Buchstaben erkennbar; es bedeutet: A Berlin, D München, E 
Dresden bzw. die Muldner Hütte bei Freiberg, F Stuttgart, G Karlsruhe, 
JHamburg.
	        

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