Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1912
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
96
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
II: Sachverzeichnis zu dem Regierungsblatt für das Großherzogtum Sachsen.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • (Nr. 2321.) Bürgerliches Gesetzbuch. (2321)
  • (Nr. 2322.) Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche. (2322)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
    Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1896.

Full text

— 493 — 
§. 1747. 
Ein eheliches Kind kann bis zur Vollendung des einundzwanzigsten Lebens- 
jahrs nur mit Einwilligung der Eltern, ein uneheliches Kind kann bis zum gleichen 
Lebensalter nur mit Einwilligung der Mutter an Kindesstatt angenommen werden. 
Die Vorschrift des §. 1746 Abs. 2 findet entsprechende Anwendung. 
g§. 1748. 
Die Einwilligung der in den §§. 1746, 1747 bezeichneten Personen hat dem 
Annehmenden oder dem Kinde oder dem für die Bestätigung des Annahmevertrags 
zuständigen Gerichte gegenüber zu erfolgen; sie ist unwiderruflich. 
Die Einwilligung kann nicht durch einen Vertreter ertheilt werden. Ist der 
Einwilligende in der Geschäftsfähigkeit beschränkt, so bedarf er nicht der Zustimmung 
seines gesetzlichen Vertreters. 
Die Einwilligungserklärung bedarf der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung. 
§. 1749. 
Als gemeinschaftliches Kind kann ein Kind nur von einem Ehepaar angenommen 
werden. 
Ein angenommenes Kind kann, solange das durch die Annahme begründete 
Rechtsverhältniß besteht, nur von dem Ehegatten des Annehmenden an Kindesstatt 
angenommen werden. 
§. 1750. 
Der Annahmevertrag kann nicht durch einen Vertreter geschlossen werden. Hat 
das Kind nicht das vierzehnte Lebensjahr vollendet, so kann sein gesetzlicher Ver- 
treter den Vertrag mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts schließen. 
Der Annahmevertrag muß bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Theile vor 
Gericht oder vor einem Notar geschlossen werden. 
§. 1751. 
Ist der Annehmende in der Geschäftsfähigkeit beschränkt, so bedarf er zur Ein- 
gehung des Vertrags, außer der Zustimmung seines gesetzlichen Vertreters, der Ge- 
nehmigung des Vormundschaftsgerichts. 
Das Gleiche gilt für das Kind, wenn es in der Geschäftsfähigkeit beschränkt ist. 
§. 1752. 
Will ein Vormund seinen Mündel an Kindesstatt annehmen, so soll das Vor- 
mundschaftsgericht die Genehmigung nicht ertheilen, solange der Vormund im Amte 
ist. Will Jemand seinen früheren Mündel an Kindesstatt annehmen, so soll das 
Vormundschaftsgericht die Genehmigung nicht ertheilen, bevor er über seine Ver- 
waltung Rechnung gelegt und das Vorhandensein des Mündelvermögens nach- 
gewiesen hat. 
Das Gleiche gilt, wenn ein zur Vermögensverwaltung bestellter Pfleger seinen 
Pflegling oder seinen früheren Pflegling an Kindesstatt annehmen will. 
74*
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Law

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment