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Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1907
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1907.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
41
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 3336.) Bekanntmachung, betreffend die Fassung des Reichsbeamtengesetzes.
Volume count:
3336
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1907 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • (Nr. 3336.) Bekanntmachung, betreffend die Fassung des Reichsbeamtengesetzes. (3336)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1907.

Full text

-- 265  -- 
§  91. 
Der Disziplinarhof besteht aus 11 Mitgliedern, von denen wenigstens vier 
zu den Bevollmächtigten zum Bundesrate, der Präsident und wenigstens fünf 
zu den Mitgliedern des Reichsgerichts gehören müssen. 
Die mündliche Verhandlung und Entscheidung in den einzelnen Disziplinar- 
sachen erfolgt durch sieben Mitglieder. Der Vorsitzende und wenigstens drei 
Beisitzer müssen zu den richterlichen Mitgliedern gehören. 
§ 92. 
Die Geschäftsordnung bei den Disziplinarbehörden, insbesondere die Be- 
fugnisse des Präsidenten und die Reihenfolge, in welcher die richterlichen Mit- 
glieder an den einzelnen Sitzungen teilzunehmen haben, wird durch ein Regulativ 
geordnet, welches der Disziplinarhof zu entwerfen und dem Bundesrate zur Be- 
stätigung einzureichen hat. 
§ 93. 
Die Mitglieder der Disziplinarkammern und des Disziplinarhofs werden 
für die Dauer der zur Zeit ihrer Ernennung von ihnen bekleideten Reichs- oder 
Staatsämter vom Bundesrate gewählt, vom Kaiser ernannt, und für die Er- 
füllung der Obliegenheiten ihres Amtes verpflichtet. 
§  94 
In der Voruntersuchung wird der Angeschuldigte unter Mitteilung der 
Anschuldigungspunkte vorgeladen und der Beamte der Staatsanwaltschaft zu- 
gezogen. Dieselben werden, wenn sie erscheinen, mit ihren Erklärungen und 
Anträgen gehört. Die Zeugen werden, nach Befinden eidlich, vernommen und 
die sonstigen Beweise erhoben. Den Vernehmungen der Zeugen darf weder der 
Beamte der Staatsanwaltschaft noch der Angeschuldigte beiwohnen. 
Die Verhaftung, vorläufige Festnahme oder Vorführung des Ange- 
schuldigten ist unzulässig. 
§ 95. 
Über jede Untersuchungshandlung ist durch einen vereideten Protokollführer 
ein Protokoll aufzunehmen. Den vernommenen Personen ist ihre Aussage un- 
mittelbar nach der Protokollierung vorzulesen, um denselben Gelegenheit zur 
Berichtigung und Ergänzung zu geben. 
§  96. 
Wenn der Voruntersuchungsbeamte die Voruntersuchung für geschlossen 
erachtet, so teilt er die Akten dem Beamten der Staatsanwaltschaft mit. Hält 
dieser eine Ergänzung der Voruntersuchung für erforderlich, so hat er dieselbe 
bei dem Voruntersuchungsbeamten zu beantragen, welcher, wenn er entgegen- 
gesetzter Ansicht ist, die Entscheidung der obersten Reichsbehörde einzuholen hat.
	        

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