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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1884. (11)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1884. (11)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1916
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1916.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
50
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 23
Volume count:
23
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 5053) Bekanntmachung über die Speisekartoffelversorgung im Frühjahr und Sommer 1916.
Volume count:
5053
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1884. (11)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1884 und dem dazu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Abschied für den Landrath von Niederbayern über dessen Verhandlungen in den Sitzungen vom 5. bis 18. November 1883. (5,929)
  • Bekanntmachung, den Vollzug des §. 14 der Allerhöchsten Verordnung vom 27. Januar 1884 über Untersuchungsanstalten für Nahrungs- und Genußmittel betr. (5,077)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31 (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1884 enthaltend in Beilage I-IV drei Erkenntnisse des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte und eine Entscheidung des kgl. Verwaltungsgerichtshofes.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1884 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

VII 
vereinzelten Leidens von Mitgefühl ergriffen ist. daß tausend- 
faches Leid auch tausendmal stärkeres Mitgefühl wecken müßte. 
Aber das Gegenteil tritt ein: Die Massenhaftigkeit stumpft ab. 
Man kann den einen nicht so heftig bedauern, wenn man um 
ihn 999 ebenso Unglückliche sieht. Aber, wenn man auch die 
Fähigkeit nicht hat, über einen gewissen Grad von Mitschmerz 
hinaus zu fühlen — man vermag es doch zu denken und zu 
berechnen, daß die unfaßbare Jammerquantität vorhanden ist.“ 
Aus: „Die Waffen nieder“ 
von Berta von Suttner. 
Jawohl, wenn man dabei das System Kirchner in Abzug bringt! 
Dieses System, das in seinen Gehirnzellen, vorausgesetzt, daß es solche 
besitzt, keine Abteilung hat, mit Hilfe deren es unfaßbare Jammer- 
mengen und Jammerwerte berechnen und erdenken könnte, ist weit 
verbreitet, weiter als Viele ahnen. Wie würde sonst der in der Welt 
herumgekommene Kapitänleutnant Paasche behaupten können, daß 
besonders die Aerzte eine internationale Sündergesellschaft seien?“ 
Und mit diesen Aerzten im Bunde der Staat, die Regierungen, die 
Behörden! Sie sind mitschuldig mit den Aerzten, mitschuldig seit 
mehr als 100 Jahren an all diesem grauenhaften Elend, an all diesen 
Verbrechen und Vergewaltigungen. Berta von Suttner ist zart, viel 
zu zart und viel zu mitleidsvoll bedauernd, wenn sie sagt: O, diese 
Behördenweisheit! — So trocken, so gelehrt, so sachlich, so klugheits- 
triefend und so — bodenlos dumm.“ Nein, es ist schlimmeres als 
Dummheit! Der Ausspruch des Oberverwaltungsgerichts: „Eben weil 
der Zwang nicht im Gesetz besonders verboten ist, deshalb führen wir 
ihn aus“, er steht auf einer größeren, umfangreicheren Rechnung. Wo 
sind die Rechtsgelehrten, Richter und Anwälte, die dagegen Stellung 
nahmen? Ich fand sie nicht. Ich fand bislang nur einen, unseren 
Dr. jur. Spohr in Gießen. Das sind die Zeichen traurigster Entartung 
unseres Volkes. Wo bleiben die Reichstagsabgeordneten, die Gesetzes- 
geber? Sie spielen Theater und höhnen, ohne es vielleicht zu wissen, 
das Volk, das ihnen Vertrauen schenkte. Sie lassen sich's ruhig ge- 
fallen, daß ein oberster Gerichtshof sie so verächtlich behandelt, sich 
so kalt lächelnd über alle Gesetze hinwegsetzt und nur das tut, was 
ihm beliebt. Wozu dann die ganze Gesetzesbauerei oder Brauerei? 
Da wäre es doch wahrlich einfacher und billiger, der oberste Despot 
verkündete: „Es wird geimpft; das Wie. Wann, Wo bleibt der Polizei 
überlassen.“ Weshalb erst der Volksaufruhr, weshalb die teuren 
Wahlen, weshalb das Gezeter der Volksvertreter um jeden Paragraphen
	        

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