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Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
Editor:
Rönne, Ludwig von
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen_002
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band.
Author:
Rönne, Ludwig von
Editor:
Zorn, Philipp
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
2
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Brockhaus
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1906
Scope:
815 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiter Teil. (Fortsetzung.) Das Verfassungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Dritter Abschnitt. Das Staatsbürgerrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Die Gliederung der Staatsangehörigen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 51. Gesetzlich bevorzugte Staatsbürger.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Die standesherrlichen Häuser.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)
  • Short title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des zweiten Bandes.
  • Zweiter Teil. (Fortsetzung.) Das Verfassungsrecht.
  • Dritter Abschnitt. Das Staatsbürgerrecht.
  • Zweites Kapitel. Die Gliederung der Staatsangehörigen.
  • §. 50. Gleichheit der Staatsbürger vor dem Gesetze.
  • §. 51. Gesetzlich bevorzugte Staatsbürger.
  • I. Das Königliche Haus.
  • II. Das fürstliche Haus Hohenzollern.
  • III. Das vormals hannöversche Königshaus, das vormals kurhessische, das vormals herzoglich nassauische und das schleswig-holsteinische Fürstenhaus.
  • IV. Die standesherrlichen Häuser.
  • §. 52. Rechtsverhältnisse des niederen Adels.
  • Drittes Kapitel. Grundpflichten und Grundrechte.
  • Vierter Abschnitt. Die Staatsbehörden.
  • Nachträge.
  • Alphabetisches Sachregister zum ersten und zweiten Bande.

Full text

62 Das Staatsbürgerrecht. (§F. 51.) 
2. Die mittelbar gewordenen deutschen Reichsfürsten und Grafen, deren Be- 
sitzungen im Jahre 1866 der preußischen Monarchie einverleibt worden sind, gehören 
teils dem vormaligen Königreiche Hannover, teils dem vormaligen Kurfürstentume Hessen, 
teils dem vormaligen Herzogtume Nassau, beziehungsweise dem von dem Großherzogtume 
Hessen an Preußen abgetretenen Gebiete an. 
In dem vormaligen Königreiche Hannover sind gegenwärtig a) der Herzog 
von Arenberg-Meppen und b) der Fürst von Bentheim (wegen der Grafschaft 
Bentheim) die einzigen Standesherren im Sinne der Deutschen Bundesakte. Ein Re- 
gulativ zur Regulierung der Rechtsverhältnisse dieser Standesherren ist nicht erlassen 
worden; dagegen sind nach der allgemeinen Erklärung in der Wiener Kongreßakte v. 
9. Juni 1815, Art. XXXII über das Verhältnis des Herzogs von Arenberg und über 
die Grasschaft Bentheim, infolge vorausgegangener Übereinkunft, besondere königliche 
Verordnungen ergangen.? 
a) Der Rechtszustand des Herzogs von Arenberg-Meppen als standesherrlichen 
Besitzers des den jetzigen Kreis Meppen in der Provinz Hannover bildenden Herzog- 
tums Arenberg-Meppen“ ist durch die zur Ausführung des Art. XIV der Deutschen 
Bundesakte v. 8. Juni 1815 mit Gesetzeskraft erlassenen königlich hannöverschen Ver- 
ordnungen v. 9. Mai 1826° und 5. Okt. 1827“, sodann durch ein zwischen der 
hannöverschen Regierung und dem Herzoge geschlossenes Übereinkommen v. * 
18527, welches die Ausübung der standesherrlichen Gerichtsbarkeit und der administra- 
— 
  
vinzen kann also nicht mit dem Abg. Windthorst!Bl. d. i. Verw. 1867, S. 93), welche jedoch 
„dem Sinne“ gemäß angenommen werden, zu= schon vor der Auflösung des D. Reiches unter 
mal sie der Verfassung gegenüber doch ein „Privileg“" shhannöverscher Landeshoheit standen. Die staats- 
enthält; wohl aber hatte Preußen die Verpflichtung, echtlichen Verhältnisse des gräflichen Hauses sind 
den Standesherren der neuen Provinzen einen durch (teilweise noch in Kraft stehende) Abkommen 
analogen Rechtszustand zu gewähren. — Vgl. v. 18. Mai 1733 (ogl. in Strube, Rechtl. 
die Rede des Abg. v. Rönne in der Sitz. des Bedenken [Ausg. v. 1788), Bd. II, S. 145) und 
Abg. H. v. 13. Nov. 1869 (Stenogr. Ber. 1869 durch den Rezeß v. 4. Aug. 1821 u. 2. Juli 
—70, S. 522), die den formaljuristischen Ge- 1322 (vgl. in Ebhardt, St. Verf. des König- 
sichtspunkt zu ausschließlich betont. reichs Hannover, S. 294) geordnet worden. Die 
1 Dem Herzoge von Looz-Coorswaren,Grafen zu Stolberg werden jedoch wegen des Be- 
welcher früher nie Reichsstand, auch reichsun= sitzes der Grafschaft Hohnstein nicht zu den Stan- 
mittelbar nicht begütert war, hatte der §. 32 des desherren im Sinne der d. Bundesakte gezählt. 
Reichsdeputationshauptschl. v. 25. Febr. 1303 einen Agl. über die Verhältnisse dieser Grafschaft: 
Teil der münsterschen Amter Bevergern und Wol-F Zachariä, D. St. u. B. R., 3. Aufl., S. 506, 
beck (dann Fürstentum Rheina-Wolbeck genannt), Note 9 und die dort. beigefügte Literatur. 
ohne Anzeige wofür, zugeteilt. Die Wiener Kon- * Vgl. in v. Rohrscheidt, Preußens Staats- 
greßakte v. 9. Juni 1815, Art. 43, unterwarf verträge, S. 456. 
demnächst standesherrlich den größeren Teil von Der F. 44 des L. V. G. v. 6. Aug. 1840 
Rheina-Wolbeck der preußischen, den Uberrest aber(G. S. für Hannover 1840, Abt. I, S. 141) 
(den späteren Kreis Emsbüren der hannöver- nimmt auf diese Verordnungen ausdrücklich Bezug. 
schen Staatohoheit (vgl. S. 33). Ein Rezeß v. 4 Das #jjetzige) Herzogtum Arenberg-Meppen 
11. (20.) Okt. 1824 stellte die standesherrlichen wird aus dem ehemaligen westfälischen Kreise 
Verhältnisse des Herzogs von Looz-Coorswaren Meppen gebildet, welcher im J. 1803 an den 
fest, und durch die M. Verordn. v. 11. Sept. 1826 Herzog von Arenberg fiel und als Standesherr- 
(G. S. für Hannover 1826, Abt. 1, S. 193, schaft im J. 1815 durch die Wiener Kongreßakte 
vgl. Abt. III. S. 182) wurde das ganze stan= v. 9. Juni 1815, Art. 32, ausf Hannover überging. 
desherrl. Gebiet (Emsbüren!, nachdem der Her-= Das Herzogtum umfaßt die Arenbergschen Amter 
zog durch eine Urkunde v. 11. Febr. 1826 gegen Aschendorf, Hasenlünne, Gämling zu Sögel und 
eine Jahresrente auf seine gesamten standesherrl. Meppen, und wurde mit der Provinz Osna- 
Rechte in Beziehung auf den im Königreiche brück vereinigt #vgl. M. Bl. d. i. Verw. 1867, 
Hannover belegenen Teil der Herrschaft Rheina- S. 931. Vgl. Grefe, Hannovers Recht, Bd. I, 
Wolbeck verzichtet hatr, als Vogtei mit dem! S. 141 ff. — Wegen der Eigenschaft des Her- 
Amte Lingen vereinigt vgl. Klüber, a. a. O., zogs von Arenberg als preuß. Standesherr (wegen 
§. 316, S. 194, Note c; Grefe, Hannovers] der Grasschaft Recklinghausen in der Provinz 
Recht, 3. Aufl., TI. I, S. 139—140. Ebbardt, Westfalen vgl. S. 31, N. 1. 
die St. VerfP des Königreichs Hannover, S. 253, * (G. S. für Hannover 1826, Abt. I, S. 155. 
M. Bl. d. i. Verw. 1867, S. 93. Das gräfl. * Ebendas. 1827, Abt. I, S. 97. 
Elolbrrgiche Haus besaß unter hannöverscher * Vgl. in den Stenogr. Ber. des Abg. H. 
Hoheit Teile der Grasschaft Hohnstein iogl. M. 1875, Anl. Bd. I, Aktenst. Nr. 9, S. 27 ff. 
  
 
	        

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