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Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.

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Bibliographic data

fullscreen: Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.

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Monograph

Persistent identifier:
stein_friedrich_1920
Title:
Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.
Author:
Stein, Adolf
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Weimar
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Verlag der Täglichen Rundschau
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1920
Scope:
330 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
2. 9. 1919 Ein Nachwort zuvor.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Friedrich der Vorläufige, die Zietz und die Anderen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhalt.
  • 2. 9. 1919 Ein Nachwort zuvor.
  • Februar 1919.
  • 5. 2. 1919 Der Einzug der Gäste.
  • 6. 2. 1919 Der Eindruck der ersten Sitzung.
  • 7. 2. 1919 Die Wahl ins Parlaments-Präsidium.
  • 8. 2. 1919 Das deutsche Konklave.
  • 10. 2. 1919 Annahme des Notgesetzes.
  • 11. 2. 1919 Friedrich der Vorläufige.
  • 12. 2. 1919 Ebert an die Presse.
  • 13. 2. 1919 Unsere Sprecher.
  • 14. 2. 1919 Sprüche zum Konkurs.
  • 15. 2. 1919 Wie der Hase läuft.
  • 17. 2. 1919 Aus Erzbergers Diktatheft.
  • 18. 2. 1919 Gretchens Reinigung.
  • 19. 2. 1919 "Wir".
  • 20. 2. 1919 Neuorientierung.
  • 21. 2. 1919 Gewalt.
  • 24. 2. 1919 Ein Monolog.
  • 25. 2. 1919 Reichswehr.
  • 27. 2. 1919 Entmakelt.
  • 28. 2. 1919 Volksredner und Staatsmänner.
  • März 1919.
  • 1. 3. 1919 Wir treiben!
  • 3. 3. 1919 Verfassung und Auflösung.
  • 4. 3. 1919 Sozialismus Asiaticus.
  • 5. 3. 1919 Polen hat gesiegt.
  • 8. 3. 1919 Hugenberg zur Sozialisierung.
  • 13. 3. 1919 Eröffnung des Preußenhauses.
  • 14. 3. 1919 Hoffmanns Erzählungen.
  • 15. 3. 1919 Die Filiale von Weimar.
  • 17. 3. 1919 Nutzloses Gerede.
  • 19. 3. 1919 Unsre Staatsgewalt.
  • 20. 3. 1919 Noch "vorläufig", aber "gesetzlich".
  • 21. 3. 1919 Los von Preußen!
  • 22. 3. 1919 Preußens Schwächung.
  • 25. 3. 1919 Anzapfungen.
  • 26. 3. 1919 Scheidemann gegen Ludendorff.
  • 27. 3. 1919 Der feine Ton.
  • 28. 3. 1919 Es war einmal.
  • 29. 3. 1919 Die Angst.
  • April 1919.
  • 9. 4. 1919 Milliarden hin, Milliarden her.
  • 10. 4. 1919 Die Psyche des Parlaments.
  • 11. 4. 1919 Krisengerüchte und Kleinigkeiten.
  • 12. 4. 1919 Mitgegangen, mitgefangen.
  • 14. 4. 1919 Regierung und Ernährung.
  • 15. 4. 1919 Das Friedensfest.
  • Mai 1919.
  • 7. 5. 1919 Etatdebatte am Versaillestag.
  • 8. 5. 1919 Der Widerhall im Landtage.
  • 12. 5. 1919 Fichte zu Füßen.
  • 23. 5. 1919 Heine und Haenisch.
  • 28. 5. 1919 Die Landesverräter.
  • 30. 5. 1919 Unter dem neuen System.
  • Juni 1919.
  • 19. 6. 1919 Die Feigheit schwillt.
  • 20. 6. 1919 Unsere Zugrunderichter.
  • 21. 6. 1919 Am Ende.
  • 22. 6. 1919 O Deutschland, tief in Schanden!
  • 23. 6. 1919 Unter dem Fronvogt.
  • 24. 6. 1919 Schwankende Gestalten.
  • 25. 6. 1919 Nachklänge zu Weimar.
  • 26. 6. 1919 Voll Vertrauen und Ängsten.
  • 27. 6. 1919 Experimente.
  • Juli 1919.
  • 1. 7. 1919 Zu neuer Arbeit.
  • 2. 7. 1919 Schwarz-Rot-Gold.
  • 3. 7. 1919 Vaterländische und Partei-Taktik.
  • 4. 7. 1919 Reichstag, Reichspräsident.
  • 5. 7. 1919 Wichtiges und Nichtiges.
  • 7. 7. 1919 Von halbleeren Bänken.
  • 8. 7. 1919 Der "kleine" Aderlaß,
  • 9. 7. 1919 Das Urteil hat Rechtskraft.
  • 10. 7. 1919 Richter Lynch.
  • 11. 7. 1919 Grundrechte.
  • 12. 7. 1919 Weimar-Berlin.
  • 14. 7. 1919 Der Schrei nach Rente.
  • 15. 7. 1919 Der Tag der Zietz.
  • 16. 7. 1919 Immer noch mehr Grundrechte.
  • 17. 7. 1919 Vielrednerei.
  • 18. 7. 1919 Die verschacherte Jugend.
  • 19. 7. 1919 Die Verabschiedung der Königstreuen.
  • 21. 7. 1919 Bis zum Räteparagraphen.
  • 22. 7. 1919 Erst die Schande, dann die Angst.
  • 23. 7. 1919 Programmreden.
  • 24. 7. 1919 Interpellationen.
  • 25. 7. 1919 Der Reichsschaumschläger.
  • 26. 7. 1919 Niedriger hängen!
  • 28. 7. 1919 Kampf.
  • 29. 7. 1919 Nach dem Sturm.
  • 30. Juli 1919 Paragraphengalopp.
  • 31. 7. 1919 Der Abschluß.
  • August 1919.
  • 1. 8. 1919 Verfassung und Beamtenstand.
  • 2. 8. 1919 Wie lange noch?
  • 7. 8. 1919 Die zweite Kriegsabgabe.
  • 8. 8. 1919 Die große Unordnung.
  • 9. 8. 1919 Reichsdraht.
  • 11. 8. 1919 Wucherbodensteuer und Rauchnotopfer.
  • 12. 8. 1919 Hypnose.
  • 13. 8. 1918 Nur keine Millionäre.
  • 14. 8. 1919 Versickernde Debatten.
  • 15. 8. 1919 Das Gespenst.
  • 16. 8. 1919 Auf der Suche.
  • 17. 8. 1918 Frauen im Parlament.
  • 18. 8. 1919 Abhalfterung.
  • 19. 8. 1919 Gesetzgebungs-Hypertrophie.
  • 20. 8. 1919 Auf dem Wege zur Verlumpung.
  • 21. 8. 1919 Der Eid.
  • 22. 8. 1919 Mit weißer Weste.
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Full text

sitzung. Der Geplagte hört täglich 14 bis 16 Stunden 
andere oder sich selber reden. Und was für ein Zeug 
manchmal! Zum Studieren kommt er gar nicht. Nnur eine 
von den Fraktionen für ihre Mitglieder scharf durchgeführte 
Arbeitsteilung ermöglicht überhaupt die Fortführung der 
Geschäfte. So kommt es, daß einer über Kalipreise Bescheid 
weiß, ein anderer über die Zigarettenbanderole, ein dritter 
über Moorkultur, auch wenn er beruflich diesen Dingen 
ganz fernsteht. Aber einen Uberblick hat niemand. Zeder 
gewöhnliche Zeitungsleser weiß von Tagespolitik mehr als 
der Abgeordnete; denn der liest nichts. So wird er von 
jeder „Enthüflung“ zunächst glatt erschlagen. Hat er ein 
Leben voll reicher Erfahrung hinter sich, so mag er daraus 
schöpfen, — solange noch etwas da ist. Auch das gebt einmal 
zu Ende. Im Laufe von fünf Zahren aber vertrottelt auch 
der Klügste rettungslos, wenn er das Parlament nicht eifrig 
— schwänzt. Z 
Nun werden aber nicht einmal immer die Klügsten gewählt. 
Manchmal die Gerissensten. Oft aber auch nur die Maul- 
aufreißer. Und zuweilen gar nur irgendwelche lokalen Partei- 
honoratioren ohne jede hervorstechende Eigenschaft. 
Man schämt sich, wenn man versucht, sich die Elite der 
Nation so vorzustellen, wie sie da sitzt. Es ist nicht die Elite. 
Es ist, allerdings mit einigen glänzenden Auenahmen, eine 
Herde der Mittelmäßigen, über der die Peitsche des Partei- 
treibers knallt. Wenn man jetzt wieder die Sitzungen in 
Weimar, von der ersten bis zur letzten, Revue passieren läßt, 
so fröstelt es einen; wie ist es nur möglich, daß das Volk 
der Dichter und Oenker sich die heutige parlamentarische 
Regierung mit ihrer Plattheit und Feigheit und ihrem leicht- 
fertigen Verwirtschaften aller nationalen Güter gefallen läßt! 
UÜber dem Reichstagsgebäude in Berlin, in das die National- 
versammlung jetzt einzieht, steht die Inschrift: „Dem deutschen 
11
	        

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