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Der Bundesrat als Reichsorgan.

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fullscreen: Der Bundesrat als Reichsorgan.

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Monograph

Persistent identifier:
wolf_bundesrat_1913
Title:
Der Bundesrat als Reichsorgan.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Juristischen Doktorwürde der Hohen Juristischen Fakultät der Königlichen Universität Greifswald.
Author:
Wolf, Kurt
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Bundesrat
Rechtspflege
Verwaltung
Place of publication:
Greifswald
Publishing house:
Julius Abel
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Scope:
50 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Das Gebiet der Verwaltung:
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
6. Die verschiedenartigen Mitwirkungsrechte des Bundesrates bei der Ernennung gewisser Kategorien von Reichsbeamten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Bundesrat als Reichsorgan.
  • Title page
  • Meiner lieben Mutter in Dankbarkeit gewidmet.
  • Literaturübersicht.
  • Table of contents
  • Erstes Kapitel. Der Bundesrat.
  • I. Die historische Entwicklung und das Wesen des Bundesrates.
  • II. Die formellen Rechte der Einzelstaaten im Bundesrat:
  • Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
  • I. Das Gebiet der Reichsgesetzgebung.
  • II. Das Gebiet der Verwaltung:
  • 1. Das Recht des Bundesrates zum Erlaß von Verwaltungsvorschriften auf Grund des Art. 7 Ziff. 2 d. RV.
  • 2. Die Verwaltungstätigkeit des Bundesrates auf Grund des Art. 7 Ziff. 3 d. RV.
  • 3. Das Recht der Beschlußfassung über Auflösung des Reichstages während der Legislaturperiode nach Art. 24 S. 2 und über die Verhängung der Exekution nach Art. 19.
  • 4. Die Mitwirkung des Bundesrates bei Maßnahmen auf dem Gebiete der auswärtigen Angelegenheiten, Art. 11, 56.
  • 5. Die Mitwirkungsrechte des Bundesrates auf dem Gebiete der Finanz- und Verkehrsangelegenheiten, soweit sie auf der Reichsverfassung beruhen.
  • 6. Die verschiedenartigen Mitwirkungsrechte des Bundesrates bei der Ernennung gewisser Kategorien von Reichsbeamten.
  • III. Das Gebiet der Rechtspflege:
  • Drittes Kapitel. Der Schutz der einzelstaatlichen Rechte auf Organtätigkeit im Reiche.

Full text

— 42 — 
der Mitglieder des Bundesamtes für das Heimatswesen 1), 
des Reichsversicherungsamtes 72) und der ständigen Mitglieder 
des Datentamtes *). Wenngleich der Kaiser an die Vorschläge 
des Bundesrates auch nicht gebunden ist, so kann er doch Nicht- 
vorgeschlagene nicht ernennen. Einigung ist also in jedem Falle 
erforderlich. Noch weiter geht das Recht des Bundesrates bei 
Anstellung der Mitglieder des Rechnungshofes 74), der Reichs- 
Disziplinarbehörden 75), des Reichsbankkuratoriums 76) und der 
Verwaltung des Reichsinvalidenfonds ’''). Hier steht dem 
Bundesrat ein Wahlrecht zu, sodaß der Kaiser auf die bloße 
Form der Ernennung beschränkt ist. 
III. Das Gebiet der Rechtspflege. 
In mehrfacher Hinsicht wirkt schließlich der Bundesrat an 
der Willensbildung des Reiches mit als Organ der Rechts- 
pflege. Ein oberster Gerichtshof zur Entscheidung staats- 
rechtlicher Fragen, auf dessen Errichtung bei allen früheren 
Entwürfen zu einer deutschen Reichsverfassung besonderes Ge- 
wicht gelegt wurde, ist in der heutigen Verfassung nicht vor- 
gesehen. Denn das Reichsgericht, das allerdings als oberstes 
Gericht im Reiche fungiert, ist lediglich auf die Entscheidung 
privat= und strafrechtlicher Fälle beschränkt. Aus diesem Grunde 
hat die Reichsverfassung die Entscheidung staatsrechtlicher 
Fragen mangels eines besonderen Gerichtshofes in gewissen 
Fällen dem Bundesrat überlassen 78). 
71) Gesetz vom 6. Juni 1870, 8 42. 
72) Gesetz vom 6. Juli 1884, § 87. 
73) Gesetz vom 25. Mai 1877, §+ 13. 
74) Gesetz vom 4. Juli 1868, §2. 
75) Gesetz vom 31. März 1873, § 39. 
76) Bankgesetz vom 14. März 1875, § 27 Abs. 3. 
77) Gesetz vom 23. Mai 1873, F 11. 
78) Vgl. hierzu Schulze a. a. O. Bd. II. S. 59.
	        

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