Full text: Sachsen in großer Zeit. Band II. Die Kriegsjahre 1914 und 1915. (2)

    
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ren Gardereiter nicht, mit angespanntester Aufmerksamkeit 
die Nacht über die Wacht zu halten. In der Tat ver- 
suchte der zähe Feind 2,30 Uhr nachts das eben befreite 
Goldap zu überfallen, um sich den Durchbruch nach Osten 
zu öffnen. Mit äußerster Anstrengung hielten die Garde- 
reiter in dem nächtlichen Kampfe die Stadt und wiesen bis 
0 Uhr vormittags des 11. September alle mit großer 
Energie wiederholten Angriffe des Gegners trotz eigener 
schwerer Verluste zurück. 600 Gefangene, allerlei Heeres- 
gerät und besonders viel Munition blieben in der Hand 
  
  
    
      
  
     
  
  
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Slizze 33. Die Verfolgung durch die 8. Kavalleriedivision 
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des siegreichen Regiments. Die Bedeutung dieses un- 
erschütterlichen Aushaltens der Gardereiter in Goldap für 
die Gesamtoperationen dieser Tage trat natürlich erst später 
hervor. Tatsächlich wurde hier den Russen das Seiten- 
pförtchen rechtzeitig verschlossen, durch welches die schlauen 
Moskowiter ostwärts zu entschlüpfen versuchten. Der stra- 
tegische Erfolg der 8. Kavalleriedivision am 10. Sep- 
tember bestand kurzgefaßt im Abschneiden der direkten 
Rückzugsstraße nach Osten für den gesamten russischen 
linken Flügel. Nur dadurch wurde dessen spätere völlige
	        
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