Full text: Sachsen in großer Zeit. Band III. Die Kriegsjahre 1916-1918. (3)

Die Stellung zerfiel in drei Unterabschnitte rechts Sieg- 
fried (Grenadier-Landwehrregitment 100), Mitte Wotan 
(Landwehr-Infanterieregiment 100) und linbs Gunter (Land- 
wehr--Infanterieregiment 104). Der Breite des Abschnitts 
entsprechend nahmen Anfangs alle drei Regimenter ihre 
sämtlichen Bataillone in vordere Linie, die sich ihrerseits 
M#%#%%dfntr- 
— wonnsas 
„##fl. WSce- 
  
233 
Durchbruch entlang den wichtigen Hauptbahnen auf Slo- 
nim und Brest mit aller Kraft angestrebt, war aber mit 
schwersten Verlusten ohne jeden Erfolg zurückgewiesen 
worden. 
Russische Patrouillen wagten sich kaum mehr übber ihre 
dreifachen Drahtverhaulinien vor. Die Patrouillen der 47. 
#%% %% 
   
  
   
  
   
  
   
      
. u *“ — 
litrmsbnhk Lα 
—— ν 
— A. 
mbesn Z — 
. 
Eben 
SAM*I 
Ibrof bhorlmebrroran 
5 – Vorztno 
5½n 5% "„ 
t . 4 2Gomse / 
MUMGA. 2. — 
K — 0 
· nou 
S #ei-lya %n# # 
– – # 
8 %%%% — & 
T s 4% Semmberds 4%6% 
MuAM. IM roarenpess r5%#½% " r 5% 
. 
F %% 6 — 
5 
. . 
. 
Mir ½ 
— %% " 5 
Feronrcan. 1— J 
W – eo 
. Als-ye.«·s - 
½% UC4 - — % " 
% — — — 
mrnttseste“ —aetsernstt 
——2 
—m—mi Chuo !—' MWes #ê½ 
—— 
½% 
. o J- 70 4% 
. 
4%% % " 6 
# 
TW *n 
# 2 
"2 □t 1 
Skizze 109. Die 47. Landwehrdivision in Galizien und am Serwetsch 1017) 
stark nach der Tiefe gliederten. Später traten, der Ab- 
spannung der Kriegslage entsprechend, mehrfach Ande- 
rungen ein. 
Der Feind verhielt sich vor der Front, gemessen an den 
Verhältnissen der Westfront, sehr ruhig. Auch „beftiges 
Artilleriefeuer“ zählte hier nach Hunderten von Schüssen, 
wo im Westen Tausende an der Tagesordnung gewesen 
waren. Nichts deutete auf russische Angriffsabsichten. Wei- 
ter südlich hatten im Sommer zuvor schwere Kämpfe bei 
Baranowitschi stattgefunden. Dort hatte der Russe den 
Landwehrdivision beherrschten von Anfang an völlig das 
Vorfeld. Bei den seltenen Zusammenstößen sächsischer und 
russischer Patrouillen zogen sich die Russen stets sofort 
zurück. 
Nur die russischen Flieger erwiesen sich tätig, aber auch 
sie überflogen fast nie die vorderste deutsche Stellung. Zwei 
bis drei Fesselballons übernahmen bei sichtigem Wetter den 
Luftschutz der Russen. Ihre Artillerie schoß aus weittra- 
genden, übrigens wenig zahlreichen Geschützen täglich eine 
mäßige Anzahl von Schüssen auf die Bahnen, Hauptwege
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.