104 Anlage 2. Die Ständeversammlung. 
  
3. Gesetz. Die Wahlbezirke für die Wahlen zur zweiten 
Kammer betreffend. Vom 16. April 1870 (das. S. 303—312)j. 
S. Anlage 2 Nr. 3, unten S. 103—111. 
4. Gesetz. Einige Aenderungen der Wahlordnung zur Ver- 
fassungsurkunde betreffend. Vom 25. August 1876 (Jahrgang 1876. 
Nr. XXXIX. Karlsruhe, Samstag den 9. September 1876. S. 297 
—304). Giebt dem dritten Abschnitt eine neue Fassung. 
5. Gesetz. Die Abänderung der Wahlordnung zur Ver- 
fassungsurkunde betreffend. Vom 6. März 1880 (Jahrgang 1880. 
Nr. X. Karlsruhe, Mittwoch den 10. März 1880. S. 49. 50). 1 Art. 
6. Gesetz. Einige Aenderungen der Wahlordnung zur Ver- 
fassungsurkunde betreffend. Vom 10. Juli 1896 (Jahrgang 1896. 
Nr. XVII. Karlsruhe, Montag den 20. Juli 1896. S. 173—170). 
6 Artikel. 
Artikel 6 dieses Gesetzes ermächtigte das Ministerium des 
Innern, den Text der Wahlordnung unter Aufnahme der inzwischen 
stattgefundenen Abänderungen zu publiciren. Jedoch ist das Gesetz 
v. 16. April 1870 (s. 3) in seiner Selbständigkeit geblieben. 
II 
So entstand die „Landtagswahlordnung“ vom 5. Juli 1897. 
Zu derselben ist ergangen: 
Gesetz. Die Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer 
der Ständeversammlung betreffend. Vom 24. Juni 1898 (Jahr- 
gang 1898. Nr. XX. Karlsruhe, Montag den 18. Juli 1898. 
S. 353.), welches den 9 41 der Wahlordnung ändert. 
Mit dieser Anderung war die „Landtagswahlordnung“ in der 
ersten Auflage zum Abdruck gekommen. 
IV. 
Vom gleichen Tage, wie das einschneidende Gesetz, die 
Abänderung der Verfassung betreffend, vom 24. August 
1904, datiren aber noch zwei weitere Gesetze: 
1. Gesetz. Das Verfahren bei den Wahlen zur Ständeversamm- 
lung (Landtagswahlgesetz) betreffend. Vom 24. August 1904. 
S. Gesetzes= und Verordnungsblatt 1904 Nr. XXIII, aus- 
8 Karlsruhe, den 8. September 1904, S.347—362; 
2. Gesetz. Die Wahlkreiseinteilung für die Wahlen zur 
zweiten Kammer der Ständeversammlung betreffend. Vom 
24. August 1904. Daselbst S. 362—372. · 
Das Gesetz, die Abänderung der Verfassung be- 
treffend, bestimmt in Artikel 8 s. 2: „Dieses Gesetz tritt