Full text: Volksvergiftung 1914-1918.

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stelle Völkerrecht“" waren Eduard Bernstein, Pastor Franke und 
Hellmuth von Gerlach, die es dank ihrer parlamentarischen Verbin- 
dung zuwege brachten, ihre Versammlungen teilweise im Reichs- 
tagsgebäude abzuhalten (Faksimile 17). Am 28. Dezember 1916 
versandte die „Deutsche Friedensgesellschaft“ ein Rundschreiben an 
die Ortsgruppen und Vertrauensleute, in dem sie ihre Anhänger auf- 
forderte, im Sinne der von Bethmann Hollweg letzthin gekennzeich- 
neten Politik überall tätig zu sein und für den Verständigungsfrieden 
zu wirken. So schloß das Jahr 1916 trotz aller militärischen Erfolge 
im Zeichen der politischen Schwäche, deren verhängnisvolle Folgen 
sich im nächsten Jahre bereits „auf der ganzen Front“ zeigen sollten. 
Clarlotzenburg, 26. Sepr. 1919. 
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