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Beilage H.
(Braust. Vergütigungsordn. 8 19.)
2. Beispiel für die endgültige Berechnung der Braustenervergütung, wenn für sämtliches Bier aus einer
Brauerei nur ein vorläufiger Vergütungesatz festgestellt war, die von der Brauerei zum höchsten Staffel-
satze gezahlte Bransteuer aber hinter dem entsprechenden Vergütungsbetrage zurückbleibt.
Haupt-Steneramt II Königsberg.
Endgültige Berechnung
der Brausteuervergütung für das aus der Brauerei des Friedrich Kunze
in Camstigall stammende im Rechnungsjahre 1907 ausgeführte Bier.
Die Brausteuervergütung für obergäriges Doppelbier Gemäß Nachweisung (Aus-
aus der Brauerei des Friedrich Kunze in Camstigall zum zug aus der Nachweisung) der
vorl äufigen Vergütungssatze von 1,,0 Mark für 1 Hektoliter ausgeführten Biermengen
(Verzeichnis der festgesetzten vorläufigen Vergütungssätze Nr. 1) des Amtes Direktiv-
beträgt für die Ausfuhr: « . irektiv-
Mart Vi. zu Nr. bezirt
a) der Brauerei selbst:
im l. Viertel 110170700 . ... 1 200 — Fischhausen 1|Königsberg
» II. u I 1 120 – u 1 „
64%% III. wW ....... 300 — « 1 77
„ IV. ( ,,............ » – — — — —
- 2 620 —
b) des Bierverlegers Fritz Kempka in Königsberg: I »·.
im1.Vierte11907............ 1 100 — Königsberg 4|Königsberg
„ II. „ ,,............ 2320 — „ 5 »
„ III. i „„„ .. — — — — 7
l · » ».-·.«-.-«·-- 420 — W 2
„ 3 840|—
Jc) des Agenten Adolf Pruß in Danzig: » Danzig
im I. Viertel 100 500 — Danzig 8 „
„ Il. „ ,,............ 110 — » l —
„III. „ ,,............ — — — — —
7“ 1 15% – 5r ·-
-" 610 —
Gesamtvergütung zum vorläufigen Vergütungssatze 7070— ·
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