Grundbegriffe ber phnfiihen Erbturbe. 9
Bewegungen de3 Meeres. Selten ijt das Meer jpiegelglatt; meijtens find
jeime oberen Schichten in Bewegung; wir untericheiben: 1. Wellenjdlag,
2. Ebbe und zylur (Öezeiten).
Die Welle entjteht durch den Drud de3 Windes auf die Oberfläche des
Wajiers. -- Ebbe und Flut tt das regelmäßige Steigen und allen bes
Meeres, dag von 6 zu 6 Stunden wechielmetie erfolgt. Dieje Ericheinung wird
hauptiächlich der Wirfung des Mondes zugeichrieben.
nfeln und Halbinfeln. Sandesteile, die enttweder ganz oder zum größten
Teil von Waffer umflofien iind, heißen Glieder des Landes. Solche Glieder
jind die Injeln und Halbinieln.
Ein ganz von Wafjer umgebenes Land ilt eine Injel. — Ein Landesteil,
der nur auf drei Eeiten von Wafjer umjtrömt wird, auf einer Seite aber noch
mit dem Fejtlande zujammenhängt, heißt eme Halbinjel. — Kleinere jchmale
Haldinieln nennt man Yandbzungen. — Cine Zandenge oder ein Sithmus
ijt ein jchmaler Strich Yandes, welcher zwei Länder verbindet und zivei Meere trennt.
Das Feftland.
Wie man fünf Ozeane untericheidet, fo teilt man auch das feitland in
fünf große Zandmaiien, gemühnlich Erbteile oder Kontinente genannt. Sie find:
1. Europa, 2. Wfien, 8. Airifa, 4. Ameritfa, 5. Muttralien.
Drei davon, rämlich Europa, Xfien und Afrifa, hängen miteinander zu-
jammen. Da früher nur dieie drei Erdteile befannt waren, jo führen fie zufammen
aud) den Namen „Alte Welt“. — Den Gegeniag zur Alten Welt bilder Amerika
oder die „Neue Welt”.
Air 45 MN qkm
Amerita 2 MU qkm
Arife 39 MiE. qkm
Excosa 10 Mit. akın ”
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Acftroliens Mit.qgum |
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M. u. U Beifibed, Reitleden I. Ausg. ar Oäranahen. 2