Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1839. (30)

Le droit d'aubaine n'aura pas lieu 
entre la Prusse et la Grece. 
Art. 2. 
Les sujels respectils ne seront 
point dispensés, par la stipulation pré- 
cédente, de payer, le cas échcant. les 
taxes ou impöts (amres que ceux com- 
pris dans le droit de detraction), qui 
s9e prélèrent, selon les lois, autant sur 
les nationauk duc sur les Gtrangers 
à raison de mutation qduelconquc de 
propriété, sans éCgard si les biens re- 
stent ou non daus le pays, tel que 
Timpôt général sur les héritages, le 
droit de timbre et autres de ce geure. 
Ils ne seront non plus ckempts 
à Toccasion de lexportation des droits 
de douane, auxquels sont assujettis 
aussi les nationaux. 
II est entendu egalement, due 
les individus, sortant de Tun des dits 
Etats, meme pour aller se fixer dans 
Fauntre, auront à s#acquitter de toutes 
les obligations personnelles, duc les, 
lois présentes ou futures de leur pa- 
trie, notamment celles touchont le ser- 
vice militaire, leur imposent; de sorte 
duil mest apporté par la préesente 
Convention aucune restriction aux deux 
Gouvernemens dans leur législation 
Présente et future sur les objets dont 
11 s’agit dans le present article. 
Art. 3. 
Lieremption stipulée ci-dessus est 
aPplicable à tous les cas pendants et 
à tous les cas à venir. On enlend 
par cas pendants tous ceux, dans les- 
duels le droit de détraction (gabella 
(No. 2050.) 
255 
Das Heimfallsrecht wird zwischen 
Preußen und Griechenland nicht start- 
finden. 
Art. 2 
Durch die vorstehende Stipulation 
sollen die resp. Unterthanen nicht der 
Verbindlichkeit überhoben werden, die 
(unter dem Abschoß= und Abfahrrsgelde 
nicht mubegriffenen) allgemeinen Abga- 
ben und Steuern vorkommenden Fal- 
les zu entrichten, welche nach den Ge- 
setzen sowohl von den Inländern, als 
von den Fremden wegen eintretender 
Eigenthums= Verdnderung irgend einer 
Act, ohne Unterschied, ob das Verms- 
gen im Lande bleibt oder nicht, erho- 
ben werden, wie z B. allgemeine Erb- 
schafrssteuer, Stempelabgaben und an- 
dere dergleichen. 
Sie sollen auch bei Gelegenheit 
des Vermögens-Ausganges von den 
Zollabgaben, denen die Inldnder eben- 
falls unterworfen sind, nicht befreit seyn. 
Es versteht sich auf gleiche Weise, 
daß die Indioiduen, welche aus cinem 
der gedachten Staaten auswandern, 
selbst alsdann, wenn sie sich in dem an- 
dern niederlassen wollen, sich aller der 
Verbindlichkeiten zu entledigen haben, 
welche die gegenwärtigen oder künfti- 
gen Gesetze ihres Waterlandes, inson- 
derheit die, den Kriegsdienst betreffen- 
den, ihnen auferlegen, wonach also die 
beiden Regierungen in Ihrer jetzigen und 
künftigen Gesetzgebung uber die Gegen- 
ständc, von denen es sich im gegenwär- 
tigen Artikel handelt, durch die gegen- 
wärtige Uebereinkunft in keiner Art be- 
schränkr werden. 
Art. 3. 
Die oben stipulirte Abschoß= und 
Abzugsfreiheit erstreckt sich auf alle an- 
hängige und auf alle künftige Falle. 
Unter den anhängigen Fällen werden 
alle diesenigen verstanden, in welchen 
am
	        
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