Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

de la date de la vente, mis à la dis- 
position du Gouvernement du pays 
auquel apparlient le batiment qui a 
fait la prisc, pour eire employé con- 
formément auk lois du pays. 
Article Xl. 
Si l’un des objets spéciliés dans 
Articke IX. du présent Traité est 
tronc à bortl (un bhäliment mar- 
chand, ou §iil est constalé du’il y 
a Gé durant la trarerste pendant la- 
duellc il a é1é capluré, nulle compen- 
salion des pertes. dommages, ou dé- 
benses rEsultant de Tarreslation de 
c#e bäliment, ne sera dans aucun cas 
accordé, soit au capitlainc. soit 5 lar- 
mateur, soit à toute autre personne 
inléresséce dans l’armement ou dans le 
chargement, alors meme du’une sen- 
tence de condamnation Mnaurait Ppas 
4%é prononccc contre le bältiment, en 
suite de son arrestkation. 
Article Xll. 
Toutes les fois qu'un baliment aura 
6t4& arrelé conslormément au présent 
Trailc, comme ayant 616 employé à la 
Traite des Nôgres, ou équipé pour ce 
tralic, et quil aura élé jug et con- 
lisquk en conséquence, le Gouverne- 
ment du croiscur qui aura lait la 
Prise, ou le Gouvernement dont le 
tribunal aura condamné le bätiment. 
pourra acheter le vaisscau condamné 
pour le servrice de sa marine mili- 
tairc, au prix fiké par une personne 
capable, choisic 5à cel ellel par le dit 
tribunal. Le Gouvernement, dont le 
croiscur aura fait la capturc, aura un 
droit de prélérence pour l’#acquisilion 
du bäliment. Nlais si le vaisscau cou- 
damné n’a pas été achetc de la ma- 
nière ei-dessus indiquce, il sera tota- 
lement démoli, immeédialcment apres 
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2 — 
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naten, von dem Datum des Verkaufs 
an gerechnet, zur Disposition der Re- 
gierung des Landes zu stellen, welchem 
das Schiff, das die Prise gemacht hat, 
angehört, um im Gemähbeit der Ge- 
setze dieses Landes verwendet zu werden. 
Artikel 11. 
Wenn einer der im Areikel 9. ge- 
genwärtigen Vertrages aufgeführten Ar- 
tikel am Bord eines Kauffahrteischiffes 
gefunden, oder wenn festgestellt worden 
ist, daß ein solcher sich während der 
Fahrt, auf welcher das Schiff in Be- 
schlag genommen worden ist, auf dem- 
selben befunden habe, so wird in kei- 
nem Falle weder dem Kapitaine, noch 
dem Mheder, noch irgend einer ande- 
ren, bei der Ausrüstung oder Ladung 
interessirten Person irgend einec Entschd- 
digung für die aus der Beschlagnahme 
des Schiffs sich herleitenden Verluste, 
Schäden oder Kosten gewährt, selbst 
dann nicht, wenn ein verurtheilendes Er- 
kenntniß gegen das Schiff in Folge der 
Beschlagnahme nicht gefällt werden sollte. 
Artikel 12. 
In allen Fällen, wenn ein Schiff in 
Gemähheit des gegenwärtigen Vertrags 
als im Negerhandel begriffen oder zu 
diesem Handel ausgerüstet, in Beschlag 
genommen und demnachst verurtheilt 
und konßszirt worden ist, soll die Re- 
gierung des Kreuzers, welcher die Prise 
gemacht hat, oder die Regierung, deren 
Gerichtshof das Schiff verurtheilt hat, 
das verurtheilte Schiff für den Dienst 
in ihrer Kriegsmarine zu dem Preise 
ankaufen können, welcher von einer, 
durch den gedachten Gerichtshof zu die- 
sem Ende auszuwählenden geeigneten 
Person bestimmt wird. Die Regierung, 
deren Kreuzer die Beschlagnahme aus- 
geführt hat, soll das Vorzugsrecht beim 
Erwerbe des Schiffo haben. Wenn aber 
das verurtheilte Schiff nicht in der vor- 
angegebenen Weise angekauft wird, (a— 
das-
	        
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