Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1844. (35)

En remeltant ces diverses pièces, 
l'ossicier en attestera la sincérilé sous 
serment ct por Ecrit. 
7) Si le Commandant Tun croiseur 
Tune des llautes Parties contractan- 
tes, Jläment Ppourvu des inskructions 
spéciales ci-dessus mentionnc6es, a licu 
de soupçonner qdu#un navire de com- 
merce naviguant sous le convoi ou 
en compagnie Tun bäliment de guerre 
d'une des aulres Parties contraclantes, 
sc lirre à la Traite des Nôgres, ou a 
été Equipé pour ce tralic, ou quiil 
s'était livré au tralic des Nôgres du- 
rant la traversée pendant laqueclle il 
a 616 rencontré par le croiseur, il de- 
Vra se borner à communiquer ses soup- 
çons au Commandant du bäliment de 
guerre, et laisser à celui-eCi le soin de 
Procéder seul à la visilc du navire 
suspect, et de le placer, sil y a lieu, 
sous la main ile la justice de son pays. 
8) Par TArticle IV. du Traité, il 
est stipulé, due dans aucun cas le 
droit mautuel de visite ne pourra s'exer- 
cer sur des bäliments de guerre des 
IIautes Parties contrackantes. 
II est convenu que cette eemption 
Fiappliquera également aux navires de 
la Compagvie Russo-Américaine, les- 
duels, éClant commandés par des olli- 
ciers de la Marine Impériale, sont au- 
torisés par le Gouvernement Impérial 
à arborer un pavillon qui les distingue 
de la Marinc Mlarchande, et sont ar- 
més et 6quipés dune manière sem- 
blable à cellc des transports de gucrre. 
II est 6galement convenu que les 
dits navires devront eirc munis Tune 
patente Russe, qui constalera leur ori- 
zine et leur destinalion. La forme 
(Nr. 2488.) 
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Bei Ueberlieferung dieser verschiede- 
nen Schriftstücke muß der Offzier die 
Richtigkeit derselben eidlich und schrift- 
lich bekradftigen. 
7) Wenn der Besehlshaber eines 
Kreuzers eines der Hohen kontrahiren- 
den Theile, welcher mit den vorerwähn- 
ten speziellen Instruktionen gehörig ver- 
sehen ist, Grund zu dem Verdachte hat, 
daß ein unter Konvoy, oder in Gesell- 
schaft eines Kriegsschiffes eines der an- 
deren kontrahirenden Theile fahrendes 
Kauffahrteischiff sich mit dem Neger- 
handel befasse, oder für diesen Handel 
ausgerüstet worden sei, oder daß es 
während der Fahrk, auf welcher es von 
dem Kreuzer angetroffen worden ist, sich 
mit dem Negerhandel befaßt habe, — 
so muß derselbe sich darauf beschränken, 
seinen Verdacht dem Befehlshaber des 
Kriegsschiffes mitzutheilen, und dem 
letztern es überlassen, allein zur Durch- 
suchung des verdächtigen Schiffes zu 
schreiten, und selbiges, wenn Grund 
dazu vorhanden ist, den Gerichten sei- 
nes Landes zu überliefern. 
8) Durch den Arrikel IV. des Ver- 
trages wird bestimmt, daß das gegensei- 
tige Durchsuchungsrecht in keinem Falle 
gegen Kriegsschiffe der Hohen kontrahi- 
renden Theile ausgeübt werden dürse. 
Man ist übereingekommen, daß diese 
Befreiung sich ebenmáßgg auf die Schiffe 
der Russssch-Amerikanischen Kompagnie 
beziehen solle, welche von Offzieren der 
Kaiserlichen Marine befehligt werden 
und von der Kaiserlichen Regierung er- 
mächtigt sind, eine Flagge zu sühren, 
die sie von der Handelsmarine unter- 
scheidet, auch in ähnlicher Weise wie 
die Kriegs-= Transportschisfe bewaffnet 
und ausgerüstet sind. 
Ebenso hat man sich darüber ver- 
einigt, daß die gedachten Schiffe mie 
einem Russischen Patente versehen seyn 
sollen, welches ihren Ursprung und ihre 
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