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Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz Samml. S. 357)
sind bekannt gemacht:
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der Allerhöchste Erlaß vom 24. Juni 1887, betreffend die Verleihung des
Rechts zur Chausseegelderhebung an den Kreis Schivelbein bezüglich der
von demselben zu bauenden Chaussee von Botenhagen bei Schivelbein nach
Semerow, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Cöslin Nr. 29
S. 193, ausgegeben den 21. Juli 1887;
2) das unterm 29. Februar 1888 Allerhöchst vollzogene Statut für die
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Entwässerungsgenossenschaft zu Groß-Thurze im Kreise Rybnik durch das
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Oppeln Nr. 16 S. 121, ausgegeben
den 20. April 1888;
der Allerhöchste Erlaß vom 4. April 1888, betreffend die Verleihung des
Enteignungsrechts an die Stadtgemeinde Berlin bezüglich der zur völligen
Freilegung der Perlebergerstraße auf der Strecke von der Lühbeckerstraße
bis zur Stromstraße erforderlichen Grundstückstheile, durch das Amtsblatt
der Königl. Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 17 S. 157,
ausgegeben den 27. April 1888;
der Allerhöchste Erlaß vom 4. April 1888, betreffend die Anwendung der
dem Chausseegeldtarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen
wegen der Chaussee-Polizeivergehen auf die von dem Kreise Calbe a. S.
erbauten Kreischausseen von Staßfurt nach Neu-Staßfurt und von Pömmelte
nach Glinde, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Magdeburg
Nr. 17 S. 133, ausgegeben den 27. April 1888.
Redigirt im Bureau des Staataministeriums.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.