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Mr. 9516). Verordnung über das Inkrafttreten des Gesetzes, betreffend die Fuüͤrsorge für
die Wittwen und Waisen der Geistlichen der evangelischen Landeskirche in
den neun älteren Provinzen der Monarchie, vom 15. Juli 1889 in der
Provinz Westfalen und der Rheinprovinz. Vom 30. März 1892.
Wir Wilhelm) von Gottes Gnaden König von Preußen 2c
verordnen gemäß Artikel 8 des Gesetzes, betreffend die Fürsorge für die Wittwen
und Waisen der Geistlichen der evangelischen Landeskirche in den neun älteren
Provinzen der Monarchie, vom 15. Juli 1889 (Gesetz Samml. S. 139) auf
den Antrag Unseres Staatsministeriums für die Provinz Westfalen und die
Rheinprovinz, was folgt:
Einziger Artikel.
Das Gesetz, betreffend die Fürsorge für die Wittwen und Waisen der Geist-
lichen der evangelischen Landeskirche in den neun älteren Provinzen der Monarchie,
vom 15. Juli 1889 tritt in der Provinz Westfalen und in der Rheinprovinz
mit dem 1. April d. J. in Kraft.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem
Königlichen Insiegel.
Gegeben im Schloß zu Berlin, den 30. März 1892.
(L. S.) Wilhelm.
Gr. zu Eulenburg. v. Boetticher. Herrfurth. v. Schelling.
Frhr. v. Berlepsch. Gr. v. Caprivi. Miquel. v. Kaltenborn.
v. Heyden. Thielen. Bosse.
——“—
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz-Samml. S. 357)
sind bekannt gemacht:
1) das Allerhöchste Privilegium vom 7. September 1891 wegen Ausgabe
auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt Wandsbek zum Be-
trage von 5000 000 Mark durch das Amtsblatt der Königl. Regierung
zu Schleswig Nr. 42 S. 365, ausgegeben den 10. Oktober 1891)
2) der Allerhöchste Erlaß vom 7. Dezember 1891, betreffend die Genehmigung
der Verwendung eines Betrages von 300 000 Mark aus der von der
Gr. 9516.)