8 1852.
5. 9.
Soll die Zeitungoversendung zur Mitbeförderung nicht inserirter, sondern
selbstständig gedruckter und besondere Anlagen bildender Ankündigungen 2c. benützt
werden, so ist für jedes Exemplar einer solchen Anlage von einem halben Bogen und
darunter 1 Kr. 4 Spf.= 1 Apf. vor der Absendung zu entrichten.
Gröhere Anlagen dieser Art haben für jeden 1 Bogen weiter je die halbe Ge-
bühr zu entrichten.
8. 10.
Wenn ein Abonnent, der seine Zeitungen auf dem Postburtau abholen laͤßt,
ein besonderes Gefach halten will, so hat derselbe dafuͤr, außer der vorschrift-
maͤßigen Bestellgebuͤhr, eine besondere Verguͤtung zu entrichten.
Dieses Gefachgeld besteht in einem festen Satz
a) fuͤr Localabonnenten von 6 Fl. oder 34 Thlr.,
b) für Abonnenten auf dem Lande und der nächsten Umgebung des Postorts
von 3 Fl. oder 13 Thlr.
S. 11. «
DasGefachgeldunvdieBestellgebühcensindgleichzeitiqmitverspkcknumh
ration fuͤt Zeitungen zu entrichten.
8. 12.
Die bei Berechnung der Zeitungögelder in Quartals- und Semestralbetraͤgen
sich ergebenden Pfennige resp. Heller werden
1 und 2 Pernige (Heller) u.. Sgr.
4 77 5 « « « 1 7
7 7) 8 77 7“. 14 2 2 r*
10 „ 11 „ „ „ 1 „
gerechnet. ·
DiebeiBekechnungoerZeitungsgelbcrinQuartalssundSemcstracbeträgm
sich ergebenden Bruchkreuzer werden für voll gerechnet.