Nr. 25. 185
Die Zeile „Reichsbanknote" steht auf der oberen Randleiste. Der Untergrund für die
Zeile „Funfzig Mark“ wird durch zwei aufrechtstehende Ovale gebildet, von denen das linke in
heller Schrift auf dunklem Grunde den Anfangsbuchstaben F zu dem Worte „Funfzig“ trägt.
Der rosa Unterdruck der Vorderseite zeigt in leichten Blatt= und Rankenverzierungen
abwechselnd die Buchstaben W, R und B, eine Krone, den Reichsapfel mit Scepter und
Schwert und den Merkurstab.
Die Rückseite der Note bildet ein in grüner und brauner Farbe gedruckter, aus über-
einander liegenden Rosetten und Sternfiguren zusammengesetzter großer, unregelmäßiger, acht-
strahliger Stern, zu dessen beiden Seiten der Strassatz in kleiner Schwabacher Schrift ab-
gedruckt ist. Das Mittelfeld der Sternfigur trägt in großen Ziffern die Zahl 50.
Der rosa Unterdruck der Rückseite zeigt in verzerrtem Linienmuster abwechselnd die
Zahl 50 und den Buchstaben M in ungleichmäßiger Zeichnung.
Jede Note trägt die gleiche Nummer viermal, zweimal auf der Vorderseite rechts und
links außerhalb der beiden Seitenleisten und zweimal auf der Rückseite am oberen und
unteren Rande.
Die Noten sind durch senkrechte und wagerechte Linien geriffelt, sodaß die Prägung
quadratisch erscheint.
Beschreibung
der Reichsbanknoten zu 20 Mark
vom 10. März 1906.
Die Noten sind 9 cm hoch und etwa 13,7 cm breit. Sie bestehen aus Hanufpapier
mit blauem Faserstreifen am rechten Rande der Vorderseite und sind mit einem künstlichen
Wasserzeichen ausgestattet, welches am oberen Rande einen Kontrollbuchstaben und unterhalb
der Mitte der Note die 3 Buchstaben R B D zeigt.
Der Druck der Vorderseite ist in blauer, der Aufdruck der beiden Stempel und der
Ziffern in roter Farbe ausgeführt. Die Vorderseite enthält auf hellem, guillochiertem, einer
länglichen Rosette ähnlichen Unterdruck den folgenden Text:
Reichsbanknote.
Zwanzig Mark