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Mit Sr. Majestät des Königs Allerhöchster Genehmigung wird daher hiermit Folgen- 
des verordnet: 
&1. Zu den gefährlichen Stoffen und Präparaten im Sinne gegenwärtiger Ver- 
ordnung werden gerechnet, und zwar: 
a) wegen Entzündlichkeit sowohl im fertigen Zustande, als während der Bereitung 
1) Aether, 
2) absoluter Alkohol, 
3) Schwefelkohlenstoff, 
4) Collodium und Chloroform, 
5) Camphin, 
6) Benzin, 
7) Gasäther, 
8) Pbotogenöle, 
9) Aetherische Oele aller Art, 
10) Pbosphor, 
11) Lackfirnisse und 
12) Reibzünder (Zündreguisiten) aller Art; 
b) wegen Feuersgefahr bei der Bereitung: 
13) gewöhnlicher Leinölfirniß, 
1 4) Buchdruckerfirniß, 
15) mittelst Schwefelkohlenstoff vulkanisirte Cautchoucwaaren, 
1 6) wasserdichte Zeuge, welche mit Auflösungen von Cautchouc oder Harzen 
dargestellt werden, 
17) Siegellack, 
18) Wachstuch, 
19) lackirtes Leder, 
20) Spiritus von 70 und mehr Grad, wenn die Rectificirung und Entfuselung 
über directem Feuer geschieht; 
c) wegen Entzündlichkeit und gleichzeitiger Explodirbarkeit: 
21) Schießpulver, 
22) Schießbaumwolle, 
23) Feuerwerkspräparate und Zünder, 
24) Leuchtgas; 
eh wegen Explodirbarkeit allein: 
25) Knallqueckfilber, 
26) chlorsaures Kali, wenn es gepulvert wird; 
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