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Von der Forderung von 12000 Mark sind achttausend Mark mit Zinsen vom 1. April 1905 ab,
unter Einräumung des Vorranges vor dem Reste, an den Rentner Karl Rutzsch in Bautzen abgetreten
worden. Für die achttausend Mark mit Zinsen ist ein Theilhypothekenbrief hergestellt worden.
Die Abtretung ist im Grundbuch eingetragen.
Löbau, den 31. Mai 1905.
» Königliches Amtsgericht.
(Siegel) Röder.
Die nach der Abtretung der 8000 Mark verbliebenen viertausend Mark sind mit Zinsen vom
1. Oktober 1907 ab auf den Apotheker Gottlob Rudolf Feist in Ebersbach als Erben des August Feist
daselbst umgeschrieben worden. Die Hypothek ist unter Beibehaltung der Bestimmungen über die Fällig-
keit und die Verzinsung in eine Grundschuld umgewandelt worden.
Ein Testamentsvollstrecker ist ernannt.
Löbau, den 17. November 1907.
Königliches Amtsgericht.
(Siegel) Röder.
H.
(Landeswappen)
Königlich Saächsischer Theilhppothekenbrief
über 8000 ’
Nachstehende Abschrift
(des Inhalts des Stammbriefs und der darauf gesetzten Vermerke mit Einschluß des
Vermerkes über die Abtretung der 8000 M)
wird hiermit als Theilhypothekenbrief über die von dem Posten Abth. III Nr. 3 abgezweigten und an den
Rentner Karl Rutzsch in Bautzen abgetretenen
Achttausend Mark
mit Zinsen vom 1. April 1905 ab ertheilt.
Löbau, den 31. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht.
Siegel) Röder.
1899. 46