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Postdampfschiffverbiudnugen nach den deutschen Schutzgebieten.
Nach vom Ein-
Die Abfahrt erfolgt
schffungshaf en an folgenden Tagen
Briefe müssen aus
Berlin spätestens
abgesandt werden
Ausschiffungshafen.
Dauer
der Ueberfahrt
1. Namerun. A Hamburg am
, Liverpool
2. Togogebiet (von Quitta. / Hamburg
mittelst Boten nach Lome
und Klein-Popo). Liverpool
3. Südwestafrikanisches Lissabon
Schutzgebiet.
letzten
Monats Abends.
am 20. August,
.10. September.
am 15. jedes Mo-
nats Abends.
am 16.u. 30. August,
13. u. 27. Sept.
jeden Montag Nm.
Kamerun 30 Tage. am letzten jedes Mo-
nats 5½ Nm.
am 8. August, S. Sept.
Io Nm.
jedes
Kamerun 30 Tage.
am 15. jedes Mo-
nats 512 Nm.
am 14.1. 28. Aug., 11.
u. 25. Sept. 10 Nm.
Ounitta 31 Tage.
Quitta 24 Tage.
Kapstadt 17 Tage. jeden Donnerstag
921 Abds.
Von Kapstadt werden die Sendungen mit der nächsten Schiffsgelegenheit
nach der Walfischbai und von dort mittelst Boten nach Otjimbingue weiter-
befördert.
Brindisi jeden 4. Montag 25Lamu 17 Tage. am 15. August, 12.
früh, zunächst Sept. 105 Abds.
4. Wituland. - 18. Aug., 15. Sept. 1
Neapel am 7. August Lamu 18 TageAug. 103 Abds.
Brindisi am 8. August Lamu 17 Tage am. Ang. 1035 Abds.
Neapel am 7. August. Zanzibar 20 Tage. am 4. Aug. 10%Abds.
Brindisi am 8. August, Zanzihar 19 Tage. 1 .-
5. Sanzibar. am 11. August, Zanzibar 19 Teage.) am 5., S. u. 15. Au-
am 18. August,
am 15. September,
Marseille am 12. jedes Mo-
nats 40 Nm.
gust, 12. Septbr.
1035 Abds.
am 10. jedes Monats
921 Abds.
Zanzibar 21 Tage. 1
Zanzibar 15 Tage.
Zanzihar 18 Tage.
6. Kaiser Wilbelmsland, Genua jeden 6. Donners= Finschhafen etwa am 9. September
Biemarck-Archipel. (nieder-= tag 20 Nm., zu- 60 Tage. L# Abds.
ländische nächst 11. Sept.
Schiffe)
7. Marschall-Inseln.
Briefsendungen dahin werden je nach dem Verlangen des Absenders über
Manila, San Francisco, Honolulu oder Sydney geleitet, von wo dieselben
mit der nächsten Schiffsgelegenheit nach Jaluit Weiterbeförderung erhalten.
III. Verschiedene Mittheilungen.
Sabl der Weißen in Togo.
Die Anzahl der im deutschen Togogebiet
wohnhaften Weißen beträgt zur Zeit 35. Dar-
unter befinden sich 28 Deutsche, 1 Engländer,
5 Franzosen und 1 Schwezizer.
Aus den Missionsberichten über Groß-Namaqua=
land.
Das Juli-Heft der Berichte aus der
Rheinischen Mission, über deren Thätigkeit im
sädwestafrikanischen Schutzgebiet wir in Nr. 5
des „Deutschen Kolonialblattes“ eine Ueber-
sicht gegeben haben, enthält Berichte der Missio-
Munition zu versehen pflegt.
den Veldschoedragers, welche im August 1888
nare von den Stationen des Groß-Namagqua-
landes: Warmbad, Bethanien, Berseba, Keet-
manshoop, Gochas und Hoachanas. Es ergiebt
sich hieraus, daß im vergangenen Jahre der
Frieden auch in diesem südlichen Theile des
Schutzgebietes zwar ernstlich durch Hendrif
Witbvoi bedroht war, daß es indessen zu
neunenswerthen Gefechten und Kämpfen nicht
gekommen ist. Die Arbeit der Missionare konnte
unnnterbrochen fortgesetzt werden. Ueber die
politischen Ereignisse entnehmen wir den Be-
richten der Missionare Folgendes:
Am 26. September v. J. erschien Hendrik
Witbooi plötzlich mit 76 seiner Krieger auf
der Station Keetmanshoop und sattelte bei
einem Händler Duncan ab, der ihn mit
Sein Zug galt