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Waaren europäischen und amerikanischen Ursprungs über Bombay nach hier eingeführt:
1. Baumwollene Garne;
gebleichte baumwollene Gewebe (bafta);
rohe baumwollene Gewebe (oleyiti, satini, shuka olepti) englischen Ursprungs, grey
shirtings und grey Europe an sarves)
buntgewebte baumwollene Tücher und Decken;
baumwollene Trikotagen, Strümpfe 2c.;
Hüte, Regenschirme (theils auch chinesischen Ursprungs, besonders die gewöhnlichen Neger-
regenschirme):
baumwollene Teppiche, Decken, Bänder, Dochte;
Musseline, Moskitonetze und dergleichen Stoffe, nur über Bombay;
Leinen, Zeuge, Segeltuch;
wollene Stoffe, Tücher, Garn, italienische und französische Nachahmung der Kaschmirstoffe;
11. europäische Teppiche;
12. Schildpattwaaren (auch aus China und Japan), Muscheln, Perlmutter 2c.;
sogenannte butcher-kuives, Federmesser, Rasirmesser, Scheeren;
14. Seife (deutsche, amerikanische, französische, englische);
15. Lichte;
16. Glas und Glaswaaren, Porzellan= und Fayence-Waaren, Zylinder, Fensterglas, irdene
Geschirre;
Farbstoffe, Terpentinöl und dergleichen;
Zucker aus Manritius, wenig aus Europa;
19. Tabak;
Butter und Käse.
Anmerkung: Obige Gegenstände kommen auch unmittelbar aus Europa.
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Anlage 2.
Verzeichuiß verschiedener Waaren, eingeführt von Deutschland und in Sansibar nud Tanga
gut verkäuflich:
Baumwoll-Waaren 2c., Kretonne, 75 cm breit (dem Americano ähnlich), in
verschiedenen Qualitäten, sehr beliebte Waare;
Baumwoll-Flanelle, bunt gestreift, 75eem breit, wird von den Jungens gerne
zum Anfertigen von Westen gekauft.
Micretonne, Madapolam, 75m breit, gute Elsässer Zeuge (größtentheils nur an
Europäer und reiche Araber verkauft).
Möbel-Stoffe, 78em, 120em, 140em breit, in verschiedenen Qualitäten an
Europäer und Indier gut verkäuflich (Neger kauften wenig davon).
Schürzen (Binden), bunt gewebt und bedruckt 52 —X72 inches in verschiedenen
Farben und Mustern (sehr beliebt bei den Suaheli-Frauen 2c.).
Decken, wollene, größtentheils an Europäecr verkauft (ein viel gewünschter Artikel).