been the duty of the German Consul to take
Part in the issuing of said proclamation, and
it has not been proved that with regard to said
decision any steps were taken by him contrary
to the General Act, and therefore no responsi-
bility attaches for the attitude taken up by him
in this respect;
Whereas — with respect to the contention
of the British and United States’' Governments
that, whether or not there was authority to
insist by force on the acceptance of the provi-
sions of the Berlin General Act, the military
action was not unwarranted, because it was
necessary for the protection of lives and property
which it was the duty of the British and Ame-
rican officers to safeguard, and because the
opening of fire on the 15:th of March was
necessitated by the Mataafan warriors making
a rush on the British and the United States“
Consulates and by a threatened attack by several
war canoes on Mulinuu, where a detachment
from the British and American ships was statio-
ned, — We have found nothing in the evidence
before Us to show that the general condition
of affaire was such as to render the militarz).
action necessary for the protection of lives and
property. and, as to the said two attacks alleged
to have taken place on the 15:th of March, it
results from all the facts relative thereto that
the rush was not, and never was meant to be,
san attack on the Consulates but simply was
directed against some fleeing women of the
Malietoa party, that no attack was intended on
Mulinuu by the cancoes, which by the garrison
there were seen putting out from the opposite
shore of the Vaiusu bay and which were ordered
by Mataafa to go along the coast to the west
and, in fact, were going in that direction and
not towards Mulinuu when the flring began,
and that, on account of the state of the tide,
it was not even possible at the time to pass
the bay in candes;
And whereas it is established not only that,
on the arrival of the „Pbiladelphia“ on the 6:th
of March, the Malietoans were completely defea-
ted, and deported to distant places, and deprived
of their arms, and unable to offer any resistance
whatever to the victorious Mataafans, but also
that in the last days before the beginning of
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darstelle — nicht anerkannt werden kann, daß es
Pflicht des deutschen Konsuls gewesen wäre, sich
an dem Erlaß der erwähnten Proklamation zu
betheiligen und in Erwägung, daß nicht erwiesen
ist, daß von ihm mit Bezug auf die erwähnte
Entscheidung irgendwelche mit der Generalakte in
Widerspruch stehende Schritte gethan worden sind,
und daß ihm deshalb aous dem von ihm be-
obachteten Verhalten eine Verantwortlichkeit nicht
zur Last fällt;
in Erwägung, daß Wir — betreffs der von den
Regierungen von Großbritannien und den Ver-
einigten Staaten aufgestellten Behauptung, daß,
abgesehen davon, ob eine Berechtigung vorlag, auf
die zwangsweise Durchführung der Vorschriften
der Berliner Generalakte zu dringen oder nicht,
die mililärische Aktion nicht ungerechtfertigt ge-
wesen wäre, weil sie nothwendig gewesen wäre
zum Schutz von Leben und Eigenthum, welchen
zu gewähren Pflicht der englischen und amerikanischen
Offiziere war, und weil ihnen die Eröffnung des
Feuers am 15. März ausgezwungen sei durch
einen Ueberfall der Mataasa-Krieger auf die
Konsulate von Großbritannien und den Vereinigten
Staaten und durch einen drohenden Angriff ver-
schiedener Kriegskanus auf Mulinun, dem Stand-
ort eines Detachements von den englischen und
amerikanischen Schiffen — in dem Uns vor-
liegenden Beweismaterial keinen Anhalt dafür
gesunden haben, daß die allgemeine Lage der
Dinge eine solche gewesen wäre, um die militärische
Aktion als für den Schutz von Leben und Eigen-
thum nothwendig erscheinen zu lassen, und in
Erwägung, daß sich hinsichtlich der beiden An-
griffe, die angeblich am 15. März stattgefunden
haben, aus allen hierauf bezüglichen Thatsachen
ergiebt. daß der Ueberfall weder nach dem that-
sächlichen Verlauf noch nach der ihm unterliegenden
Absicht einen Angriff auf die Konsulate darstellte,
vielmehr lediglich gegen einige fliehende Weiber
der Malietoa-Partei gerichtet war, und daß kein
Angriff auf Mulinuu von den Kanus geplant
war, welche von der dortigen Garnison von dem
gegenüberliegenden Strande von Vaiusu abstoßend
gesehen wurden und welche von Mataafa den
Besehl erhalten hatten, längs der Küste nach
Westen zu zu fahren und thatsächlich in dieser
Richtung und nicht in der auf Mulinun bei Er-
öffnung des Feuers in Fahrt waren, und daß
mit Rücksicht auf den Wasserstand zu dieser Zeit
es überhaupt nicht möglich war, die Bucht mit
Kanus zu passiren;
in Erwägung, daß festgestellt ist nicht nur, daß bei
Ankunft der „Philadelphia" am 6. März die
Malietoa-Anhänger vollständig besiegt, nach ent-
fernten Plätzen verbracht, ihrer Waffen beraubt
und nicht in der Lage waren, den siegreichen
Mataafa-Anhängern irgend welchen Widerstand
entgegenzusetzen, sondern auch, daß Mataafa in